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Kiyosaki : Bitcoin-Rückgang prescht unter 90.000 $ für Kaufgelegenheiten

Erneute Unsicherheit auf dem Bitcoin-Markt: Warum Kiyosaki auf einen Absturz hofft und was das für Anleger bedeutet

Auf Einen Blick

  • Robert Kiyosaki äußert sich optimistisch über einen möglichen Rückgang des Bitcoin-Preises.
  • Metaplanet erwirbt 463 BTC für etwa 53,7 Millionen US-Dollar.
  • Kiyosaki sieht eine Chance für Investoren, von einem Rückgang zu profitieren.

Kiyosaki und die Bitcoin-Curse

Finanzguru Robert Kiyosaki, bekannt durch sein Buch „Rich Dad Poor Dad“, hat am 4. August 2025 ein provokantes Tweet abgesetzt, in dem er die Möglichkeit eines Rückgangs des Bitcoin-Preises unter die 90.000 US-Dollar-Marke anspricht. Trotz dieser pessimistischen Ausblicke zeigt sich Kiyosaki unbeeindruckt und freut sich sogar auf diese Entwicklung. Er nennt dies den „Bitcoin-Fluch“ und bezieht sich auf die allgemeine Marktstimmung, die in diesem Monat einen signifikanten Rückgang der Kryptowährung erwarten lässt.

Bitcoin-Preisentwicklung

Bereits in der Woche vor dem Tweet fiel der Bitcoin-Kurs um 5,26 % und erreichte einen Tiefpunkt von 112.250 US-Dollar am 2. August. Seitdem konnte sich der Bitcoin-Kurs wieder etwas erholen und wird derzeit bei rund 114.492 US-Dollar gehandelt. Kiyosaki glaubt, dass ein weiterer Rückgang unter 90.000 US-Dollar sowohl für ihn als auch für andere Investoren von Vorteil sein könnte: „Wenn der Bitcoin-August-Fluch zuschlägt, bin ich bereit, meine Position heute zu verdoppeln“, kündigte er an.

Metaplanet steigert Bitcoin-Bestände

Währenddessen berichtete das japanische Unternehmen Metaplanet von einem neuen Bitcoin-Zukauf. Laut einer Mitteilung des CEO Simon Gerovich erwarb die Firma 463 BTC für insgesamt etwa 53,7 Millionen US-Dollar, was einem Preis von etwa 115.895 US-Dollar pro Bitcoin entspricht. Im bisherigen Jahresverlauf hat Metaplanet eine Rendite von 459,2 % auf Bitcoin erzielt und hält nun insgesamt 17.595 BTC, die zusammen fast 1,8 Milliarden US-Dollar wert sind. Dieses Unternehmen rückt an die fünfte Stelle der größten Bitcoin-Schatzmeister weltweit.

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Eine sich verändernde Landschaft

Kiyosaki bringt in seinen Äußerungen auch die wachsende US-Schuldenlast von über 30 Billionen US-Dollar zur Sprache. Diese Entwicklung, so glaubt der Finanzexperte, würde Investoren erneut die Möglichkeit geben, in Bitcoin zu investieren und dadurch ihr Vermögen zu steigern. Trotz der Herausforderungen sieht er in dieser Situation Chancen für alle, die bereit sind, in die Welt der Kryptowährungen einzutauchen.

Mit seinen Aussagen trägt Kiyosaki zur laufenden Diskussion über Bitcoin und die aktuellen Marktbedingungen bei und hinterlässt einen bleibenden Eindruck in der Finanzwelt.

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Patrick Lenz

Patrick Lenz ist Ökonom und war anfangs skeptisch gegenüber Bitcoin. Nach dem Bullrun 2017 änderte sich seine Sicht. Er bereut, nicht früher investiert zu haben, und konzentriert sich heute auf die wirtschaftlichen und institutionellen Auswirkungen von Bitcoin. Er unterstützt DeFi, ist aber überzeugt, dass Bitcoin erst sein volles Potenzial erreicht, wenn große Finanzakteure es integrieren. In seinen Artikeln beleuchtet er den Konflikt zwischen Bitcoins dezentralen Wurzeln und der Realität der Massenadoption.

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