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Klage gegen Tether und Bitfinix: Anklage wegen Krypto-Marktmanipulation

Die Wahrheit hinter den Vorwürfen gegen Tether und Bitfinex enthüllt

Plaintiffs haben eine überarbeitete Beschwerde gegen Tether und Bitfinex in einer langjährigen Sammelklage eingereicht. Sie beschuldigen die Unternehmen, den Kryptowährungsmarkt durch ein Schema zu manipulieren, das USDT, Tethers dollarunterstützte Stablecoin, einbezieht. Die überarbeitete Beschwerde wurde im Southern District von New York eingereicht und wirft eine betrügerische Aufblähung der Kryptowährungspreise, einschließlich Bitcoin, vor.

Manipulation des Kryptomarktes durch Tether und Bitfinex?

Die Kläger behaupten, dass Tether und Bitfinex “ein raffiniertes Schema zur betrügerischen Preissteigerung” von Kryptowährungen ausgeführt haben. Laut der Beschwerde tätigten die Unternehmen “massive, sorgfältig getimte Käufe”, um eine hohe Nachfrage zu signalisieren, was zu Preissprüngen führte. Diese Aktivität, so die Beschwerde, habe den Markt getäuscht und Preise künstlich aufgebläht.

Eine zentrale Aussage der Beschwerde ist, dass die Zusicherungen von Tether, dass USDT eins zu eins durch US-Dollar gedeckt ist, falsch waren. Die Kläger behaupten, dass Tether Milliarden von USDT ohne Dollardeckung ausgestellt hat. Sie behaupten, dass dieses Vorgehen sowohl gegen den Commodity Exchange Act (CEA) als auch gegen den Sherman Antitrust Act verstieß.

Das angebliche Betrug, laut den Klägern, habe zu “Milliarden von Dollar Schäden für unschuldige Krypto-Commodity-Käufer” geführt.

Verzögerungen und rechtliche Herausforderungen im Tether-Fall seit 2019

Dies ist die dritte Beschwerde in diesem Fall, der ursprünglich 2019 eröffnet wurde. Die Klage hat zahlreiche Verzögerungen erlebt, darunter die Entlassung des ursprünglichen Rechtsbeistands der Kläger im Jahr 2022. Tether und Bitfinex haben die Kläger angefochten Antrag auf Überarbeitung der Beschwerde im Jahr 2023, bezeichnen dies als letzten Versuch, einen scheiternden Fall zu reaktivieren.

Tether und Bitfinex weisen Anschuldigungen zurück, während der Rechtsstreit sich intensiviert

Siehe auch  Peter Schiff: "Niemand braucht Bitcoin"

Während der Rechtsstreit weitergeht, bereiten sich die Kläger und die Beklagten auf die nächste Phase der Klage vor. Der Ausgang dieses Falles könnte erhebliche Auswirkungen auf die Kryptowährungsindustrie haben, insbesondere hinsichtlich der Regulierung und Aufsicht von Stablecoins wie USDT.

In der Zwischenzeit haben Tether und Bitfinex die Anschuldigungen konsequent zurückgewiesen. Sie betonen, dass USDT vollständig durch Reserven gedeckt ist. Darüber hinaus argumentieren sie, dass die Ansprüche der Kläger keinen Beweis liefern und auf Missverständnissen der Dynamik des Kryptowährungsmarktes beruhen.

Die Entwicklung dieses Falles wird mit Spannung erwartet, da er potenziell weitreichende Auswirkungen auf den Kryptowährungsmarkt haben kann. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Vorwürfe gegen Tether und Bitfinex weiterentwickeln und welchen Einfluss dies letztendlich auf die Branche insgesamt haben wird.

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