Der Ripple-CEO Brad Garlinghouse hat kürzlich seine Erwartung geäußert, dass baldige Krypto-ETFs für XRP, Solana und Cardano Realität werden könnten. Dieser Optimismus wurde während der Veranstaltung Consensus 2024 bekannt gegeben, auf der Garlinghouse die Zukunft dieser Kryptowährungen in Form von börsengehandelten Fonds diskutierte. Obwohl Bitcoin und Ethereum bisher im Mittelpunkt standen, könnte die Zulassung von ETFs für XRP, Solana und Cardano einen enormen Nachfrageschub mit sich bringen.
Garlinghouse erkennt jedoch Herausforderungen hinsichtlich der regulatorischen Aspekte seitens der amerikanischen Wertpapieraufsichtsbehörde SEC an. Trotzdem ist er zuversichtlich, dass es nur eine Frage der Zeit sei, bis diese genehmigt werden. Er verweist auf die Fortschritte in anderen Ländern wie Hongkong und Kanada, die als mögliche Druckfaktoren für die USA dienen könnten.
Insbesondere in Bezug auf XRP zeigt sich Garlinghouse optimistisch hinsichtlich eines zukünftigen Spot-ETFs für diese Kryptowährung in den USA. Trotz Kritik an der als "krypto-feindlich" bezeichneten Haltung der SEC ist er der Meinung, dass die US-Wahlen ein potenzieller Wendepunkt sein könnten, um pro-Krypto-Regulierungen voranzutreiben.
Um diesen Traum zu verwirklichen, hat Ripple Labs bereits 25 Millionen Dollar an die Lobbygruppe Fairshake gespendet. Diese Unterstützung soll im Wahlkampf pro-Krypto-Kandidaten fördern. Trotz des bisherigen Rechtsstreits mit der SEC bleibt Garlinghouse optimistisch hinsichtlich einer positiven Entwicklung zugunsten von Kryptowährungen.
Insgesamt zeigt sich Garlinghouse also zuversichtlich, dass die Zulassung von Krypto-ETFs für XRP, Solana und Cardano in absehbarer Zukunft möglich sein könnte. Auch wenn regulatorische Hürden bestehen, sieht er positive Entwicklungen und internationale Beispiele, die als Ansporn für die USA dienen könnten, um diese Genehmigungen zu erleichtern. Die Hoffnung auf eine Zukunft mit mehr Diversität und Akzeptanz in Bezug auf Kryptowährungen scheint somit greifbarer denn je.
