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Krypto-Markt in Turbulenzen: Bitcoin und Altcoins verlieren an Wert, Investoren in Unsicherheit

Tumulte auf dem Kryptowährungsmarkt: Welche Rolle spielen US-Inflation und EZB-Zinssenkung?

Der Kryptowährungsmarkt steht derzeit vor großen Herausforderungen, da sowohl Bitcoin als auch andere wichtige Kryptowährungen an Wert verlieren. Diese Entwicklung hat zu beträchtlichen Liquidationen geführt, wobei Long-Positionen im Wert von fast 190 Millionen US-Dollar geschlossen wurden. Bitcoin, als führende Kryptowährung, verzeichnete einen Rückgang um 3,6% auf 66.867 US-Dollar. Dies steht in starkem Kontrast zu dem Rekordhoch von fast 74.000 US-Dollar im März aufgrund der enormen Nachfrage nach neuen Spot-Börsengehandelten Fonds.

Auch ETH, eine weitere bedeutende Kryptowährung, verlor in den letzten 24 Stunden über 4,2% und testet derzeit die Geduld der Käufer bei 3.500 US-Dollar. Der Abwärtstrend spiegelt sich auch bei führenden Altcoins wie SOL, BNB, Toncoin und Cardano wider, die alle Verluste von fast 5%, 6%, 4% bzw. 4% hinnehmen mussten. Selbst die Meme Coins sind von der allgemeinen Marktabschwächung betroffen, wobei die Preise von Pepe um über 3% fielen und Shiba Inu sowie Dogecoin um 5,3% bzw. 4,4% sanken.

Ein weiterer besorgniserregender Aspekt ist das Abfließen von 64,9 Millionen US-Dollar aus börsengehandelten Fonds (ETFs) für Bitcoin am 10. Juni. Dies markierte den ersten Abfluss seit dem 10. Mai, nachdem zuvor über 19 Tage hinweg Zuflüsse verzeichnet wurden. Die Abflüsse wurden von mehreren Anbietern verzeichnet, wobei Grayscale's GBTC mit Abflüssen von 39,5 Millionen US-Dollar an der Spitze stand.

Die derzeitige negative Stimmung auf dem Kryptowährungsmarkt wird durch mehrere externe Faktoren verstärkt. Zum einen wird am Mittwoch ein Verbraucherpreisindexbericht erwartet, der eine US-Inflationsrate von 0,1% im Mai prognostiziert, was zu einer jährlichen Steigerung von 3,4% führen würde. Zudem plant die Federal Reserve die Veröffentlichung ihrer FOMC-Erklärung mit wirtschaftlichen Prognosen und Zinsentscheidungen, was zu einem möglichen Kampf zwischen Bären und Bullen führen könnte.

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Die Zinssenkung der Europäischen Zentralbank (EZB) in der vergangenen Woche hat zusätzlich zur negativen Marktstimmung beigetragen. Obwohl die EZB keine klaren Zusagen für weitere Lockerungen gemacht hat, hat die dovishere Herangehensweise im Vergleich zur Federal Reserve den Zinsvorteil des Euros verringert und den Verkaufsdruck auf dem Kryptomarkt verstärkt.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Entwicklung des Kryptowährungsmarktes von verschiedenen Faktoren beeinflusst wird, darunter Regulierungsmaßnahmen, Konjunkturdaten und das Anlegerverhalten. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Märkte in den kommenden Tagen entwickeln werden und ob der aktuelle Abwärtstrend anhalten wird. Trader und Investoren sollten die Entwicklungen genau verfolgen und ihre Strategien entsprechend anpassen, um sich in diesem volatilen Marktumfeld optimal zu positionieren.

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