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Kryptowährungen crashen, Labour-Partei siegt, US-Konjunktur schwankt: aktuelle Wirtschaftslage

Finanzmärkte in Turbulenzen: Ein Ausblick auf die wirtschaftliche Zukunft

Der Markt für Kryptowährungen erlebte in den letzten Tagen eine tiefe Krise, die den Bitcoin-Kurs abstürzen ließ und auch andere digitale Währungen in Mitleidenschaft zog. Der Preis für einen Bitcoin fiel am Freitagmorgen auf nur noch 55.000 Dollar, nachdem er vor Kurzem noch über 70.000 Dollar erreicht hatte. Dies markierte den tiefsten Stand seit Februar und lässt die Investoren in Unruhe versetzen. Die genauen Gründe für diesen Einbruch sind noch nicht eindeutig geklärt.

In Großbritannien haben die Konservativen nach 14 Jahren deutliche Verluste bei den Wahlen hinnehmen müssen, während die Labour-Partei die Oberhand gewann. Dies führte dazu, dass der Sozialdemokrat Keir Starmer als neuer Premierminister in die Downing Street einzog und Rishi Sunak ablöste. Die Suche nach Veränderungen in Großbritannien ist unverkennbar, insbesondere nach der Enttäuschung des Brexits. Es wird vermutet, dass eine Annäherung an die EU angestrebt wird, begleitet von Entstaatlichungen und einer neuen Asylpolitik.

In Frankreich plant die Rechte, im Falle eines Wahlsiegs am Wochenende massiv weniger Atomstrom zu exportieren und aus dem europäischen Stromnetz auszusteigen. Diese Maßnahmen könnten auch die Schweiz betreffen und zu Diskussionen über Stromverknappungen und die Auswirkungen auf die Energiewende führen.

Die US-Konjunktur zeigt Anzeichen von Schwäche, während die Inflation zurückgeht. Dies könnte zu Zinssenkungen führen, obwohl die Arbeitsmarktdaten in den USA robust sind. Im Juni wurden außerhalb der Landwirtschaft 206.000 neue Stellen geschaffen, mehr als von Ökonomen erwartet. Die Arbeitslosenquote liegt bei 4,1 Prozent.

In der Schweiz ist die Jahresteuerung im Juni leicht gesunken, von 1,4 Prozent im Vormonat auf 1,3 Prozent. Laut dem Staatssekretariat SECO waren Ende Juni 2024 104.518 Arbeitslose gemeldet, was einem leichten Rückgang im Vergleich zum Vormonat entspricht. Die Arbeitslosenquote blieb im Juni stabil bei 2,3 Prozent.

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In Bezug auf Unternehmensnachrichten äußerte sich Mark Schneider, CEO von Nestlé, optimistisch über das zukünftige Wachstum des Nahrungsmittelriesen und bestätigte, dass das Unternehmen nicht in den Handel mit Tierarzneimitteln einsteigen werde. Bei Swiss Re warnte der Verantwortliche für Naturkatastrophen, Balz Grollimund, vor häufigeren und stärkeren Ereignissen wie Starkregen aufgrund der Klimaerwärmung.

Die Liechtensteinische Landesbank (LLB) übernahm die Vermögensverwaltungstochter der Zürcher Kantonalbank (ZKB) in Österreich, was den Wechsel von rund 120 Mitarbeitern zu den Liechtensteinern zur Folge hatte. Auch andere Unternehmen wie PSP Swiss Property, Roche und Landis+Gyr verzeichneten in den letzten Tagen wichtige Entwicklungen.

Mit Blick auf die Zukunft der Märkte bereiten sich Investoren auf mögliche Zinssenkungen vor, da die Inflation abnimmt. Die Halbjahresabschlüsse der Unternehmen werden voraussichtlich positiv ausfallen, auch wenn Unsicherheiten aufgrund von Regierungswechseln bestehen. In Deutschland und den USA sind politische und wirtschaftliche Herausforderungen zu meistern, während Diskussionen über Stromverknappungen und Wetterschwankungen die Versicherungsbranche belasten könnten.

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