Kryptowährungen haben in letzter Zeit ein bemerkenswertes Comeback erlebt, insbesondere nach der Zulassung von Bitcoin-ETFs in den USA. Diese Entwicklung hat das Interesse vieler Anleger geweckt und die Frage aufgeworfen, ob eine Beimischung von Kryptowährungen wie Bitcoin und Co. in das Portfolio sinnvoll sein könnte.
Der Berliner Honorarberater Klaus Porwoll von PecuniArs Honorarberatung gibt dazu einige wichtige Hinweise. Er stellt fest, dass die Kurse von Bitcoin, Ethereum und Solana in den letzten anderthalb Jahren stark gestiegen sind. Ein Bitcoin kostet derzeit rund 67.000 Dollar, verglichen mit weniger als 17.000 Dollar Anfang 2023. Ethereum notiert bei etwa 3.500 Dollar und Solana hat sich im Wert sogar mehr als verzehnfacht.
Die Wertsteigerungen von Kryptowährungen sind beeindruckend, und viele Anleger haben bereits oder erwägen ernsthaft Investments in diesen Bereich. Eine Beimischung von ein oder zwei Prozent Kryptowährungen im Portfolio könnte dazu beitragen, das Risiko-Rendite-Verhältnis insgesamt zu verbessern.
Eine weitere interessante Entwicklung ist die Etablierung von Kryptowährungen als eigene Anlageklasse. Die Zulassung von Bitcoin-ETFs durch die US-Finanzaufsicht SEC im Januar dieses Jahres war ein wichtiger Schritt in diese Richtung. Asset Manager wie Fidelity und BlackRock haben bereits Bitcoin-ETFs beantragt, was auf ein enormes Potenzial in diesem Bereich hinweist. Allein in den ersten vier Wochen nach der Zulassung flossen insgesamt zehn Milliarden US-Dollar in Bitcoin-ETFs.
Trotz dieser positiven Entwicklungen warnt Klaus Porwoll davor, blind in Kryptowährungen zu investieren. Im Gegensatz zu Dividendentiteln oder Anleihen bieten Kryptowährungen keine laufenden Erträge und basieren ausschließlich auf Kurssteigerungen. Zudem ist es schwierig, einen fairen Wert für Kryptowährungen zu bestimmen, was zu erhöhten regulatorischen Risiken und möglichen Totalverlusten führen kann.
Es ist wichtig, sich eingehend mit Kryptowährungen auseinanderzusetzen und die Risiken zu verstehen. Der Markt ist noch jung und es ist unklar, welche Kryptowährungen sich langfristig durchsetzen werden. Eine breite Streuung des Investments und die Betrachtung von Kryptowährungen als Beimischung mit spekulativem Geld sind ratsam. Dennoch kann ein Investment in Kryptowährungen für gut informierte Anleger durchaus lohnenswert sein.
PecuniArs Honorarberatung ist eine unabhängige Finanzberatungsgesellschaft in Berlin, die sich auf die Betreuung von Firmeninhabern, Unternehmern, Geschäftsführern, Selbständigen und Freiberuflern spezialisiert hat. Gründer Klaus Porwoll verfolgt das Ziel, durch kosten- und interessenfreie Beratung finanzielle Entscheidungen bewusst und fundiert zu gestalten. Mit einem Expertennetzwerk und einer langjährigen Erfahrung in der Finanzbranche bietet PecuniArs eine vertrauensvolle Begleitung auf dem Weg zum finanziellen Ziel.
