Könnte Trump mit „Krieg gegen Krypto beenden“ den Bitcoin pushen
Inmitten des US-Wahlkampfs gewinnen Kryptowährungen zunehmend an Bedeutung. Laut einer neuen Studie von Block-Builders.de sind 77 Prozent der wahlberechtigten US-Amerikaner der Meinung, dass die Präsidentschaftskandidaten ein besseres Verständnis für KI und Krypto haben sollten. Besonders hervorzuheben ist die klare Positionierung von Donald Trump in Bezug auf Digitalwährungen.
Trump äußerte kürzlich den Wunsch, den vermeintlichen „Krieg gegen Krypto“ von Joe Biden zu beenden. Er versprach, mit seiner Stimme Elizabeth Warren und ihre „Gauner“ von den Bitcoins der Bürger fernzuhalten. Der amtierende Präsident fordert die Wähler, die Kryptowährungen bevorzugen, auf, für ihn zu stimmen. Seine Kritik an Biden beinhaltet den Vorwurf, dass dieser nicht einmal wisse, was Kryptowährungen sind.
Die Bedeutung des Themas im Wahlkampf wird deutlich, wenn man auf die Besitzverhältnisse schaut. In den USA halten 44,3 Millionen Menschen Bitcoins oder Altcoins. Lediglich in Indien, mit einer größeren Bevölkerungszahl, gibt es noch mehr Kryptowährungsbesitzer. Laut der Studie gibt etwa jeder Dritte US-Amerikaner an, die Haltung eines Präsidentschaftskandidaten gegenüber Kryptowährungen zu überprüfen, bevor er seine Wahlstimme abgibt.
Für Aufsehen sorgten kürzlich die Meme-Coins MAGA (Trump) und JEO Boden (Biden). In Bezug auf die Performance hat der Trump-Coin in den letzten Monaten die Nase vorn. Während dieser in den letzten drei Monaten um 49 Prozent zulegte, verlor das Biden-Äquivalent 35 Prozent an Wert.
Die Frage bleibt nun, ob Trumps Versprechen, den „Krieg gegen Krypto“ zu beenden, einen positiven Einfluss auf den Bitcoin und andere Kryptowährungen haben könnte.
Könnte Trumps Versprechen den Bitcoin pushen?
Die Ankündigung von Donald Trump, den „Krieg gegen Krypto“ zu beenden, wirft die Frage auf, ob dies einen positiven Impuls für den Bitcoin und andere Kryptowährungen bedeuten könnte. Während sich der amtierende Präsident klar auf die Seite der Befürworter von Digitalwährungen stellt, bleibt abzuwarten, ob seine Worte tatsächlich Auswirkungen auf den Markt haben werden.
Die Tatsache, dass ein Großteil der US-Wähler Kryptowährungen besitzt oder zumindest in Betracht zieht, zeigt, dass die Haltung der Kandidaten zu diesem Thema durchaus Einfluss auf die Wahlentscheidung haben kann. Trumps Versprechen, die Regulierung von Kryptowährungen zu lockern, könnte bei den Anhängern der digitalen Währungen auf Zustimmung stoßen und sie dazu bringen, für ihn zu stimmen.
Meme-Coins und ihre Performance im Wahlkampf
Die Einführung von Meme-Coins wie MAGA und JEO Boden hat ebenfalls zu Diskussionen geführt. Während der Trump-Coin in den letzten Monaten einen deutlichen Anstieg verzeichnen konnte, musste das Biden-Äquivalent einen erheblichen Wertverlust hinnehmen. Dies könnte darauf hinweisen, dass die Wähler, die sich mit Kryptowährungen beschäftigen, eher geneigt sind, Trump zu unterstützen.
Die Rolle des Bitcoins in diesem Kontext
Der Bitcoin als die bekannteste Kryptowährung könnte besonders von Trumps Versprechen profitieren, den „Krieg gegen Krypto“ zu beenden. Eine Lockerung der Regulierungen und eine positive Haltung gegenüber digitalen Währungen könnten dazu beitragen, das Vertrauen der Anleger zu stärken und den Bitcoin-Kurs zu pushen.
Es bleibt jedoch abzuwarten, ob Trumps Aussagen tatsächlich in konkrete Maßnahmen umgesetzt werden und welchen Einfluss sie langfristig auf den Kryptowährungsmarkt haben werden. Die Entwicklungen im US- Wahlkampf in Bezug auf Krypto werden daher mit Spannung erwartet, da sie potenziell weitreichende Auswirkungen auf den Bitcoin und andere digitale Währungen haben könnten.