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Kursanstieg: Bitcoin erreicht 62.800 Dollar nach Attentat auf Trump

Bitcoin steigt nach Attentat auf Trump: Welche Auswirkungen hat das auf die Digitalwährung?

Der Bitcoin-Kurs erlebte am Montag einen signifikanten Anstieg und baute damit die Gewinne vom Sonntag weiter aus. Ein einzelner Bitcoin wurde zuletzt zu einem Preis von etwa 62.800 US-Dollar (ca. 57.670 Euro) gehandelt, was einem Anstieg um etwa 2.000 Dollar im Vergleich zum späten Sonntagabend entspricht. Dieser Anstieg folgte bereits auf Kursgewinne am Sonntag, die nach dem Attentat auf den ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump verzeichnet wurden, der plant, im November erneut gewählt zu werden.

### Hintergrund des Kursanstiegs

Vor den Angriffen auf Trump lag der Bitcoin-Preis noch unter 60.000 Dollar. Experten spekulieren, dass der Kursanstieg nach dem Attentat auf Trump auf dessen positive Haltung gegenüber Digitalwährungen zurückzuführen ist und die Chancen auf eine Wiederwahl nach dem Vorfall gestiegen sind. Der Vorfall ereignete sich während einer Wahlkampfrede des 78-jährigen Präsidentschaftskandidaten in Pennsylvania, als ein 20-jähriger Mann aus der Region auf ihn schoss und ihn am Ohr verletzte, bevor er von Sicherheitskräften getötet wurde. Das Motiv des Angreifers bleibt bisher unklar.

### Druck auf den Bitcoin-Kurs

In den vergangenen Wochen war der Bitcoin-Kurs stark unter Druck geraten. Anfang Juli fiel der Preis auf rund 53.000 Dollar, nachdem er zuvor noch über 70.000 Dollar lag. Einer der Gründe für die Verluste war die Befürchtung einer Angebotsüberflutung auf dem Markt. Besonders die Gläubiger der insolventen Börse Mt. Gox sowie die deutsche Regierung, die Kryptowährungen verkaufen wollte, trugen dazu bei. Ein hoher Angebotsbestand ist ungewöhnlich für Bitcoin, da die Gesamtmenge künstlich begrenzt ist.

### Belastung durch US-Geldpolitik

Die US-Geldpolitik spielte ebenfalls eine Rolle bei der Entwicklung des Bitcoin-Kurses. Die fehlenden klaren Signale für eine Zinssenkung belasteten nicht nur Digitalwährungen, sondern auch riskantere Anlagen. Jedoch wurden die jüngsten Äußerungen des Notenbankchefs Jerome Powell als Hinweise auf bevorstehende Maßnahmen interpretiert. Hohe Zinssätze machen riskante Anlagen wie Digitalwährungen unattraktiv, da sicherere Anlagen wie Staatsanleihen höhere Renditen bieten.

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### Neue Impulse für Bitcoin

Zu Beginn des Jahres entstand erneut ein Hype um Bitcoin und andere Kryptowährungen, nachdem in den USA neuartige Börsenfonds genehmigt worden waren. Dies führte zu einem Rekordhoch des Bitcoin-Kurses von knapp 73.800 Dollar. Trotz zwischenzeitlicher Schwankungen bleibt die Digitalwährung weiterhin ein viel diskutiertes Thema sowohl unter Anlegern als auch innerhalb der Regierungen weltweit.

Der Bitcoin zieht also nach dem Attentat auf Trump deutlich an und zeigt sich als eine weiterhin volatile Währung, die von politischen Ereignissen beeinflusst wird. Investoren sollten die Entwicklung des Kurses weiterhin aufmerksam verfolgen, da externe Faktoren nach wie vor eine wichtige Rolle spielen. Ob der positive Trend anhalten wird, bleibt abzuwarten, und die Zukunft des Bitcoin-Kurses bleibt weiterhin ungewiss.

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