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Massive Verluste: Krypto- und Aktienmärkte reagieren auf Trumps Tarife

Spektakuläre Marktbewegungen: Wie Trumps neue Zollpolitik die Finanzwelt erschüttert und was das für die Zukunft von Bitcoin bedeutet

Auf Einen Blick

  • Mehr als 1,65 Billionen Dollar in den US-Aktienmärkten innerhalb weniger Stunden verloren
  • Bitcoin fiel um 7,6 % und erreichte einen Preis von 81.600 USD
  • Neue Zollpolitiken der Trump-Administration sorgen für turbulente Märkte

Drastische Verluste an den Märkten

Die Finanzmärkte zeigen sich stark angeschlagen, nachdem in den letzten Stunden mehrere Billionen Dollar vernichtet wurden. Laut Daten von Coinglass erlebten 196.538 Krypto-Trader Liquidationen und verloren somit insgesamt 561 Millionen Dollar in einem einzigen Tag. Besonders auffällig ist der Verlust eines einzelnen Traders in Höhe von 12 Millionen Dollar. Bitcoin, die bekannteste Kryptowährung, fiel um 7,6 % und notiert derzeit bei 81.600 USD, nachdem er zuvor bei 88.466 USD gehandelt wurde.

Schockierende Entwicklungen im Aktienmarkt

Die Situation am Aktienmarkt ist sogar noch besorgniserregender. Berichten zufolge sind innerhalb weniger Stunden nach der Eröffnung des US-Aktienmarktes mehr als 1,65 Billionen Dollar verloren gegangen. Die größten Verlierer unter den Unternehmen sind bekannte Namen wie Apple, Amazon, Nvidia, Meta, Tesla und JPMorgan.

Ursachen für den Markteinbruch

Die plötzlichen Rückgänge an den Märkten sind eng verbunden mit neuen wirtschaftlichen Maßnahmen der Trump-Administration. Am Mittwoch, dem 2. April, kündigte Präsident Trump einen umfassenden Tarifplan an, der die globalen Handelsbeziehungen belasten könnte. Dieser umfasst einen universellen Zoll von 10 % auf alle Importe, dessen Ziel es ist, ausländische Nationen zur Kasse zu bitten, um Zugang zum US-Markt zu erhalten. Des Weiteren schließt der Plan Gegenzölle auf Länder ein, die ebenfalls Zölle auf US-Waren erheben, wobei diese Zölle die Hälfte des jeweiligen Sätze betragen werden. So wird China mit einer Kombination von 34 % und 20 % Zöllen insgesamt mit 54 % belastet, während auf die EU 20 % und auf Japan 24 % Zölle erhoben werden. Mexiko und Kanada sind vom neuen Tarif ausgeschlossen, ebenso wie bestimmte Waren wie Stahl, Aluminium, Pharmazeutika und Halbleiter.

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Diese Zölle treten am 5. April in Kraft, während die Gegenzölle ab dem 9. April gelten. Trump rechtfertigt diesen Schritt als notwendig, um Handelsungleichgewichte zu verringern und für faire Bedingungen für US-Konsumenten zu sorgen. Experten erwarten jedoch, dass sich die neuen Politiken in Form steigender Preise für Verbraucher auswirken werden.

Wie geht es weiter mit Bitcoin?

Marktkommentatoren haben unterschiedliche Ansichten über die Reaktion der Märkte auf die Zölle von Trump. Der Makroinvestor James Lavish kritisierte Trader, die Bitcoin wegen der US-Zölle verkaufen, und äußerte, dass sie „keine Ahnung haben, was sie besitzen“. Auf der anderen Seite prognostizieren Analysten, dass der Rückgang von Bitcoin auf 81.000 USD nur vorübergehend sei und einige eine schnelle Erholung auf 90.000 USD erwarten.

Die Meinungen sind gespalten, doch viele Beobachter sind der Ansicht, dass der Kurs von Bitcoin bald wieder ansteigen könnte.

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Patrick Lenz

Patrick Lenz ist Ökonom und war anfangs skeptisch gegenüber Bitcoin. Nach dem Bullrun 2017 änderte sich seine Sicht. Er bereut, nicht früher investiert zu haben, und konzentriert sich heute auf die wirtschaftlichen und institutionellen Auswirkungen von Bitcoin. Er unterstützt DeFi, ist aber überzeugt, dass Bitcoin erst sein volles Potenzial erreicht, wenn große Finanzakteure es integrieren. In seinen Artikeln beleuchtet er den Konflikt zwischen Bitcoins dezentralen Wurzeln und der Realität der Massenadoption.

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