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Metaplanet investiert in Bitcoin: Japanisches Unternehmen wagt großen Schritt

"Wie Metaplanet auf den Bitcoin-Zug aufspringt und warum die Marktreaktionen für Aufsehen sorgen"

Auf Einen Blick

  • Metaplanet gibt Anleihen im Wert von 2 Milliarden Yen aus, um Bitcoin-Käufe zu finanzieren.
  • Das Unternehmen hält nun Bitcoin im Wert von 267 Millionen Dollar und ist der größte asiatische Bitcoin-Inhaber.
  • Die Aktien von Metaplanet sind trotz der Ankündigung um 8,03 % gefallen.

Metaplanet stellt neue Anleihen aus

Die japanische Aktiengesellschaft Metaplanet hat laut einer Ankündigung vom Montag Anleihen im Wert von 2 Milliarden Yen (13,3 Millionen Dollar) ohne Zinsen ausgegeben. Diese finanziellen Mittel sind für zukünftige Bitcoin-Käufe vorgesehen. Die Anleihen werden am 30. September zum vollen Nennwert eingelöst.

Aktueller Bitcoin-Markt und Unternehmensstrategie

CEO Simon Gerovich erwähnte, dass das Unternehmen aktuell „den Dip kauft“. Heute fiel der Preis von Bitcoin auf ein Intraday-Tief von 81.362 Dollar und setzte damit seine Verlustserie fort. Laut U.Today gab Metaplanet am 24. März seinen neuesten Kauf von 150 BTC bekannt und hat seitdem seinen Status als größter asiatischer Bitcoin-Inhaber gefestigt, indem es die chinesischen Unternehmen Boyaa Interactive und Cango überholt hat.

Marktentwicklung und Aktienkurse

Trotz der positiven Neuigkeiten sind die Aktien von Metaplanet um 8,03 % gefallen. Der Nikkei-Index in Japan ist um 4 % eingebrochen und hat damit das niedrigste Niveau in fast acht Monaten erreicht; dies geschah inmitten steigender globaler Handelskonflikte. Im Jahr 2024 war Metaplanet bekanntlich die bestperformende Aktie Japans, die zahlreiche andere börsennotierte Unternehmen übertraf, dank ihres Fokus auf Bitcoin. Allerdings stiegen die Aktien im bisherigen Jahresverlauf nur um bescheidene 12,17 %, was darauf hindeutet, dass der Aufwärtstrend an Schwung verloren hat.

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Zusätzlich sind die Aktien von Strategy, dem amerikanischen Unternehmensberatungsunternehmen, das Metaplanets Strategie inspirierte, seit Anfang 2025 um 3,5 % gefallen. In der Zwischenzeit hat sich die Wette von GameStop, einem amerikanischen Videospielhändler, auf Bitcoin negativ ausgewirkt, da die Aktien des Unternehmens nach der Ankündigung eines Schuldenanbots gegen BTC eingebrochen sind.

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Patrick Lenz

Patrick Lenz ist Ökonom und war anfangs skeptisch gegenüber Bitcoin. Nach dem Bullrun 2017 änderte sich seine Sicht. Er bereut, nicht früher investiert zu haben, und konzentriert sich heute auf die wirtschaftlichen und institutionellen Auswirkungen von Bitcoin. Er unterstützt DeFi, ist aber überzeugt, dass Bitcoin erst sein volles Potenzial erreicht, wenn große Finanzakteure es integrieren. In seinen Artikeln beleuchtet er den Konflikt zwischen Bitcoins dezentralen Wurzeln und der Realität der Massenadoption.

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