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Michael Saylor : Prognose treibt Bitcoin auf 1 Million Dollar

"Warum Michael Saylor an den Aufstieg von Bitcoin glaubt und welche Faktoren den Markt antreiben"

Auf Einen Blick

  • Michael Saylor, Executive Chairman von Strategy, warnt vor der Rückkehr eines Bitcoin-Bärmarkts.
  • Er prognostiziert, dass Bitcoin in naher Zukunft die Marke von 1 Million USD pro Coin erreichen könnte.
  • Institutionelle Akzeptanz und wachsende Nachfrage treiben die Preisentwicklung voran.

Die Zukunft von Bitcoin im Fokus

Michael Saylor, der Executive Chairman von Strategy, hat eine erhebliche Warnung an alle gerichtet, die im kommenden Jahr von einem Bitcoin-Bärmarkt ausgehen. In einem Interview mit Bloomberg erklärte Saylor, dass er nicht glaube, dass der Bitcoin-Bärmarkt zurückkehren wird, zumindest nicht in naher Zukunft. Vielmehr sei er der Überzeugung, dass der Preis nicht auf 0 USD fallen, sondern auf 1 Million USD pro Coin steigen könnte.

Begründungen für Saylor’s Prognose

Saylor erläuterte, dass die derzeitige Phase des Marktes über die früheren, tumultartigen Zeiten hinausgewachsen sei. Auf die Frage von Matt Miller, wann die historisch wiederkehrenden signifikanten Rückgänge des Bitcoin-Preises erneut eintreten könnten, betonte Saylor, dass Bitcoin diesen „adoleszenten Marktzyklus“ hinter sich gelassen habe.

Der “Krypto-Winter”, bekannt als eine Zeit, in der die Bitcoin-Preise stark fallen, folgt oft einem Bullenmarkt und ist durch das alle vier Jahre stattfindende „Halving“-Ereignis geprägt. Historisch gesehen könnte der aktuelle Bullenmarkt in diesem Jahr enden, gefolgt von einer Korrekturphase. Trotz dieser spekulativen Einschätzungen von Analysten wie dem Trader Peter Brandt, bleibt Saylor optimistisch und behauptet, dass Bitcoin nun aus der risikobehafteten Phase herausgewachsen sei.

Neben der potenziellen Preissteigerung bis zu 1 Million USD nannte Saylor mehrere Faktoren, die zu diesem „Superzyklus“ beitragen werden. Dazu gehören eine zunehmende institutionelle Akzeptanz von Bitcoin, begrenzte Verfügbarkeit und regulatorische Klarheit. US-Präsident Donald Trumps Unterstützung für Bitcoin und sein Bestreben, ein günstiges Umfeld für die Kryptowährung zu schaffen, hätten das öffentliche Interesse geweckt. Banken nutzen diese Chancen zunehmend, um in die Branche einzusteigen, was sich in einem steigenden Engagement für Bitcoin widerspiegelt.

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Die Konkurrenzsituation

Saylor betonte außerdem, dass andere Unternehmen, die Bitcoin kaufen, keine Konkurrenz für den Bitcoin-Modell von Strategy darstellen. Er beschrieb die Nachfrage nach Bitcoin als einen „digitalen Goldrausch“ und hob hervor, dass es nur noch zehn Jahre dauern werde, bis 99 % aller Bitcoins bis 2035 geschürft sind. In diesem Zusammenhang bleibt er optimistisch, dass die Nachfrage weiterhin das angebotene Mining von täglich 50 Millionen USD an neu geschürften Bitcoins übersteigt.

Angesichts der Zusammenarbeit dieser Firmen, um Kapital durch verschiedene Strategien zur Akquisition von Bitcoin zu beschaffen, betonte Saylor die fehlende Bedrohung durch andere Akteure aus dem Markt. Des Weiteren wies er die Ratschläge des bekannten Short-Sellers Jim Chanos zurück, der empfohlen hatte, Bitcoin zu kaufen, jedoch die MSTR-Aktie von Strategy zu shorten, weil sie von einem Missverständnis des Geschäftsmodells der Firma zeugen würden.

Abschließend bleibt Saylor optimistisch, obwohl er zugestand, dass es irgendwann zu einer Korrektur kommen könnte – vielleicht bis zu 200.000 USD – aber dies würde erst geschehen, nachdem Bitcoin bereits die 1-Million-USD-Marke überschritten hat.

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Patrick Lenz

Patrick Lenz ist Ökonom und war anfangs skeptisch gegenüber Bitcoin. Nach dem Bullrun 2017 änderte sich seine Sicht. Er bereut, nicht früher investiert zu haben, und konzentriert sich heute auf die wirtschaftlichen und institutionellen Auswirkungen von Bitcoin. Er unterstützt DeFi, ist aber überzeugt, dass Bitcoin erst sein volles Potenzial erreicht, wenn große Finanzakteure es integrieren. In seinen Artikeln beleuchtet er den Konflikt zwischen Bitcoins dezentralen Wurzeln und der Realität der Massenadoption.

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