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Neuer Kurs: Südkorea erlaubt Firmen schrittweise den Handel mit Krypto

"Neue Richtlinien und Pilotprojekte: Wie Südkorea den Weg für institutionelle Krypto-Investitionen ebnet"

Die schrittweise Öffnung des Kryptowährungsmarkts in Südkorea

Die südkoreanische Regierung hat sich entschlossen, den institutionalisierten Handel mit Kryptowährungen schrittweise zuzulassen. Am 13. Februar veröffentlichte die Finanzdienstleistungsbehörde (FSC) eine Pressemitteilung, die den geplanten schrittweisen Abbau des bisherigen Handelsverbots für institutionelle Akteure ankündigte.

Wer ist betroffen?

In der ersten Phase des Programms können verschiedene Organisationen, darunter Strafverfolgungsbehörden, Non-Profit-Organisationen, Schulkonzerne und Universitäten, Kryptowährungen wie Ethereum (ETH) und Bitcoin (BTC) verkaufen. Diese Gruppen werden in der Lage sein, die Dienste von Krypto-Börsen in der ersten Jahreshälfte zu nutzen, um Gelder zu liquidieren.

Ein Pilotprojekt für Unternehmen

Mit Blick auf die zweite Jahreshälfte plant Südkorea ein Pilotprogramm, das rund 3.500 börsennotierte Unternehmen und Konzerne umfasst. Diese werden dann die Möglichkeit haben, Kryptowährungen zu kaufen und zu verkaufen. Professionelle Investoren, die unter dem südkoreanischen Kapitalmarkgesetz registriert sind, dürfen ebenfalls am digitalen Handel teilnehmen, sobald das Programm startet.

Hintergründe und Auswirkungen

Die Einführung dieser Regelungen ist als bedeutender Schritt zu sehen, nachdem die südkoreanische Regierung im Jahr 2017 strenge Beschränkungen für den Krypto-Handel verhängte. Diese Maßnahmen sollten unter anderem Spekulationen, Geldwäsche und Marktveränderungen verhindern. Die neue Initiative zeigt, dass die Regierung nun einen differenzierteren Ansatz verfolgt und das Potenzial der digitalen Vermögenswerte anerkennt.

Zusammenarbeit für Regelungen

Um einen regulatorischen Rahmen zu schaffen, beabsichtigt die FSC, eine Arbeitsgruppe mit relevanten Organisationen einzurichten. Zu den beteiligten Institutionen zählen die Finanzaufsichtsbehörde, die Korea Federation of Banks und die Digital Asset eXchange Alliance (DAXA). Diese Kooperation ist ein entscheidender Bestandteil, um sicherzustellen, dass die Unternehmen in den Krypto-Markt einsteigen können und die entsprechenden Normen und Standards eingehalten werden.

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Fazit: Ein neuer Trend?

Die schrittweise Öffnung des südkoreanischen Marktes für Kryptowährungen könnte weitreichende Auswirkungen auf die Community und die Wirtschaft haben. Die Zusammenarbeit zwischen Regulierungsbehörden, Institutionen und den Unternehmen selbst ist dabei entscheidend, um eine sichere und stabile Handelsplattform zu schaffen. Mit dieser Entwicklung betritt Südkorea einen neuen Weg, der möglicherweise auch anderen Ländern als Vorbild dienen könnte.

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