Auf Einen Blick
- Coinbase Asset Management startet einen Bitcoin Yield Fund für institutionelle Investoren außerhalb der USA.
- Der Fonds soll eine jährliche Nettorendite zwischen 4% und 8% in Bitcoin generieren.
- Investoren können Kapital in Bitcoin einzahlen und monatlich abheben.
Einführung des Bitcoin Yield Fund
Coinbase Asset Management bereitet sich auf die Einführung eines neuen Anlageprodukts vor, das institutionellen Investoren außerhalb der USA stetige Bitcoin-Erträge bieten soll. Am 1. Mai wird der Coinbase Bitcoin Yield Fund offiziell vorgestellt. Ziel des Fonds ist es, eine jährliche Nettorendite zwischen 4% und 8%, ausbezahlt in Bitcoin, zu erzielen.
Strategischer Ansatz zur Renditesteigerung
Im Gegensatz zum traditionellen Staking, welches bei Kryptowährungen wie Ethereum und Solana verwendet wird, nutzt dieser Fonds eine Handelsstrategie namens Cash-and-Carry-Basis-Handel. Mit dieser Methode können Händler Preisunterschiede zwischen Spot-Bitcoin und unbefristeten Futures-Kontrakten (auch bekannt als “perps”) ausnutzen.
Diese Preisdisruption bietet insbesondere bei steigenden Bitcoin-Preisen größere Chancen. Coinbase Asset Management räumt jedoch ein, dass die Renditen in Zeiten sinkender Bitcoin-Preise abnehmen oder sogar negativ werden könnten. Investoren nehmen am Fonds teil, indem sie Bitcoin einzahlen, und behalten die Option, ihre Bitcoin-Assets monatlich abzuheben. Der Fonds wird Bitcoin bei Coinbase und anderen qualifizierten Verwahrstellen halten.
Institutionelle Unterstützung und Risikomanagement
Der Fonds hat bereits zahlreiche Investoren gewonnen, darunter Aspen Digital, eine Private-Wealth-Management-Plattform aus Abu Dhabi. Laut Coinbase Asset Management zeigen institutionelle Investoren Interesse an Bitcoin-Rendite-Optionen.
In Übereinstimmung mit diesem Ziel wird der Bitcoin Yield Fund Sicherheit priorisieren und die operationellen sowie investitionsbezogenen Risiken im Vergleich zu konkurrierenden Produkten begrenzen, die möglicherweise höhere Risikoebenen annehmen. Die Teilnahme von Aspen Digital hebt die strategische Bedeutung von vertrauenswürdiger Verwahrung und konservativen Fondsstrukturen im Bereich der privaten Vermögensverwaltung hervor.
Coinbase Asset Management weist darauf hin, dass der Cash-and-Carry-Handelsansatz, obwohl relativ risikoarm, in der Vergangenheit signifikante Mängel aufwies, insbesondere wenn Unternehmen stark auf Leverage setzten. Durch die Fokussierung auf eine kontrollierte Hebelstrategie beabsichtigt der Fonds, institutionellen Investoren eine stabilere Umgebung zur Erzeugung von Bitcoin-Renditen zu bieten.
Ausblick auf Bitcoin-Rendite-Chancen
Mit dem Nahen des Startdatums betont Coinbase Asset Management, dass die Entwicklung strukturierter Anlageprodukte entscheidend für die nächste Welle institutioneller Beteiligung an digitalen Vermögenswerten sei. Sebastian Bea, Präsident von Coinbase Asset Management, erklärte, dass der konservative und regelkonforme Rahmen des Bitcoin Yield Funds gut positioniert sei, um der Nachfrage institutioneller Investoren gerecht zu werden.
Allerdings warnt das Unternehmen auch, dass, obwohl der Fonds darauf ausgelegt ist, Risiken effektiv zu managen, die Marktbedingungen weiterhin zu Performance-Variationen führen könnten.
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Dieser Artikel dient ausschließlich zu Informationszwecken und stellt keine Finanzberatung oder Anlageempfehlung dar. Die geäußerten Meinungen sind ausschließlich die des Autors und spiegeln nicht zwingend die Ansichten von News-Krypto.de wider. Investitionen in Kryptowährungen bergen erhebliche Risiken – bitte informieren Sie sich eigenständig und konsultieren Sie einen Fachberater, bevor Sie finanzielle Entscheidungen treffen. News-Krypto.de übernimmt keine Haftung für etwaige Verluste.
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