Opendoor : plant Bitcoin-Zahlungen für Immobilienkäufe und steigert Flexibilität
Opendoor betritt die Kryptowelt: Wie Bitcoin den Immobilienmarkt revolutionieren könnte

Auf Einen Blick
- Opendoor plant, Bitcoin als Zahlungsmittel für Immobilienkäufe zu akzeptieren.
- CEO Kaz Nejatian äußerte dies in einem Gespräch auf X.
- Immer mehr Immobilienunternehmen integrieren Kryptowährungen in ihre Geschäftsmodelle.
Potenzial von Bitcoin im Immobilienbereich
Opendoor, das Immobilienunternehmen mit einem Wert von 6 Milliarden Dollar, könnte möglicherweise bald zu den Firmen gehören, die Bitcoin und andere Kryptowährungen als Zahlungsmittel annehmen. Diese Andeutung machte CEO Kaz Nejatian in einem jüngsten Gespräch auf der Plattform X. Konkrete Informationen über die Umsetzung seiner Pläne hat das Unternehmen allerdings noch nicht veröffentlicht.
Wie könnte sich Opendoor an Bitcoin anpassen?
Nejatian verdeutlichte, dass er bei der nächsten Gewinnanruf Sitzung den Aktionären die Möglichkeit geben möchte, direkt Fragen an das Management zu stellen. Während der Diskussion äußerte Pavia Grawal, VP und IT-Leiter bei Relativity, den Wunsch, dass Opendoor Bitcoin für Immobilienkäufe akzeptiert. Nejatian bestätigte, dass man diese Möglichkeit prüfe, jedoch noch Prioritäten setzen müsse.
Als iBuyer kauft und verkauft Opendoor Immobilien direkt und könnte Bitcoin in mehreren Bereichen seiner Dienstleistungen nutzen. So könnten Käufer beispielsweise Bitcoin für vollständige oder teilweise Zahlungen, wie zum Beispiel Anzahlungen, verwenden. Auch Verkäufer könnten wählen, ob sie bei Verkäufen an Opendoor in Bitcoin bezahlt werden möchten. Darüber hinaus wäre es denkbar, dass Kunden Closing-Kosten, Titelgebühren oder Provisionen in Bitcoin begleichen könnten.
Um die Umrechnungen zwischen Bitcoin und US-Dollar zu erleichtern, könnte Opendoor mit einem Krypto-Custodian wie Coinbase zusammenarbeiten. Bisher hat das Unternehmen allerdings noch nicht klargestellt, in welchen spezifischen Bereichen Kryptowährungszahlungen integriert werden sollen und wann dies geschehen könnte.
Der Trend zur Integration von Kryptowährungen im Immobiliensektor
Nejatian’s Äußerungen kommen zu einer Zeit, in der immer mehr Immobilienunternehmen beginnen, Bitcoin und andere Kryptowährungen zu integrieren. Im Juli 2025 startete Christie’s International Real Estate als erstes großes US-Brokerage eine spezielle Krypto-Abteilung und akzeptierte Bitcoin für Immobilienverkäufe. Zuvor, im Dezember 2024, hatte La Rosa Holdings Corp. Bitcoin für Provisions- und Kunden-Geschäfte akzeptiert.
In Anbetracht der wachsenden Diskussion um kreative Ansätze zur Immobilienfinanzierung, wie etwa die von Eric Jackson angesprochene Partnerschaft zwischen Roam und der Bitcoin-Kreditplattform Lava, könnte Opendoor von innovativen Ideen profitieren, um den Zugang zu Eigentum zu erleichtern. Lava hat kürzlich 17,5 Millionen Dollar gesammelt und bietet Programme an, bei denen Kunden Immobilien kaufen können, ohne ihre Bitcoin verkaufen zu müssen.
Insgesamt könnte Opendoor mit der Akzeptanz von Bitcoin nicht nur seinen Kunden mehr Flexibilität bieten, sondern auch den eingeschlagenen Weg von anderen virtuellen Transaktionen im Immobilienbereich beschleunigen.
Fazit
Opendoor steht an der Schwelle, in den Krypto-Markt einzutreten. Während das Unternehmen über die Integration von Bitcoin diskutiert, könnte dies einen bedeutenden Schritt in der Verbindung von Immobilien und digitaler Währung darstellen. Die Entwicklungen auf diesem Gebiet werden mit großem Interesse beobachtet, da sie potenziell die Art und Weise verändern können, wie Immobilienkäufe in Zukunft durchgeführt werden.
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