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Peter Schiff warnt: Bitcoin könnte auf 10.000 Dollar fallen, während Gold glänzt

Der Schock der Krypto-Märkte: Ist Gold der neue König der Anlagewelt?

Auf Einen Blick

  • Peter Schiff prognostiziert einen möglichen Preisrückgang von Bitcoin auf 10.000 US-Dollar.
  • Gold erreicht einen Rekordpreis von 3.086 US-Dollar pro Unze und hat seit Jahresbeginn gegen Bitcoin um 32,3 % zugelegt.
  • Bitcoin hat in den letzten 24 Stunden um 2,3 % auf 84.414 US-Dollar nachgegeben, während Altcoins ebenfalls starke Verluste erlitten haben.

Prognosen über Bitcoin und Gold

Der umstrittene Finanzexperte Peter Schiff hat eine besorgniserregende Prognose über Bitcoin getroffen, wonach der Preis der Kryptowährung auf 10.000 US-Dollar fallen könnte. Er betont, dass Millionen junger Amerikaner derzeit von Bitcoin abgelenkt sind, während Gold Rekordpreise erreicht. Schiff äußerte: „Bis Gold 5.000 US-Dollar erreicht, werden sie wahrscheinlich Bitcoin auf 10.000 US-Dollar hinunterreiten, was einem Rückgang von 95 % im Vergleich zum Höchststand 2021 in Gold entspricht.“

Aktuelle Marktentwicklungen

Am selben Tag fiel Bitcoin auf einen neuen Intraday-Tiefstand von 84.414 US-Dollar und verzeichnete einen Rückgang von 2,3 % innerhalb von 24 Stunden. Auch Altcoins wie Ethereum (ETH), XRP und Solana (SOL) haben an Wert verloren, wobei sie um mehr als 6 % fielen. Darüber hinaus erlitten auch US-Aktien massive Verluste, wobei der technologieorientierte Nasdaq 100-Index mehr als 1 % einbüßte.

Gold und Bitcoin im Vergleich

Gold hat seit Jahresbeginn einen Anstieg von 32,3 % gegen Bitcoin verzeichnet. Der Hauptkryptowährung wird ein Wert von 27,4 Unzen Gold zugeschrieben, was einen Rückgang von 33,5 % im Vergleich zum Höchststand von 41 Unzen im Dezember darstellt. Es ist erwähnenswert, dass Bitcoin, trotz der aktuellen Herausforderungen, immer noch kaum neue Rekordhöhen in Goldbegriffen im Vergleich zum Höchststand von 2021 erzielte.

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Analysten wie Joe Weisenthal von Bloomberg warnen, dass das Verhältnis zwischen US-Aktien und Gold möglicherweise auf den niedrigsten Stand seit März 2020 sinken könnte, bedingt durch die globalen Handelsunruhen. Chris Kuiper, Direktor der Forschungseinheit für digitale Vermögenswerte bei Fidelity, hat ebenfalls darauf hingewiesen, dass Bitcoin in der Vergangenheit tendenziell Gold überholt hat, insbesondere nach schwachen Leistungen in den Jahren 2019 und 2020.

Die Zukunft von Bitcoin

Es bleibt abzuwarten, ob Bitcoin in naher Zukunft wieder an Bedeutung gewinnt. Charlie Morris, Gründer von ByteTree, merkt an, dass die Zuflüsse in Gold-ETFs während des Preisanstiegs zurückgehen. „Gold handelt auf einem Allzeithoch, aber die Zuflüsse verlangsamen sich. In der Zwischenzeit könnte Bitcoin das Schlimmste hinter sich haben“, sagte er. Diese Entwicklungen geben den Bullen Hoffnung, insbesondere angesichts der Tatsache, dass Bitcoin-ETFs nun 10 aufeinanderfolgende Tage positive Zuflüsse verzeichnen konnten, was zumindest eine gewisse Stabilität inmitten der gegenwärtigen Preiskorrektur bieten könnte.

Insgesamt steht der Kryptomarkt unter Druck, während Gold weiterhin in den Fokus rückt. Die kommenden Wochen werden zeigen, ob Bitcoin in der Lage ist, sich von den aktuellen Rückschlägen zu erholen.

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Patrick Lenz

Patrick Lenz ist Ökonom und war anfangs skeptisch gegenüber Bitcoin. Nach dem Bullrun 2017 änderte sich seine Sicht. Er bereut, nicht früher investiert zu haben, und konzentriert sich heute auf die wirtschaftlichen und institutionellen Auswirkungen von Bitcoin. Er unterstützt DeFi, ist aber überzeugt, dass Bitcoin erst sein volles Potenzial erreicht, wenn große Finanzakteure es integrieren. In seinen Artikeln beleuchtet er den Konflikt zwischen Bitcoins dezentralen Wurzeln und der Realität der Massenadoption.

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