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Pompliano : Überzeugt Bitcoin erholt sich nach 22 % Rückgang

"expertenmeinungen und marktanalysen: warum die jetztige kurskorrektur eine chancenreiche wende darstellen könnte"

Auf Einen Blick

  • Bitcoin fiel in diesem Monat um 22%, was bei neuen Investoren Besorgnis auslöste.
  • Anthony Pompliano, ein langfristiger Unterstützer von Kryptowährungen, betrachtet dies als normalen Zyklus für Bitcoin.
  • Pompliano erwartet, dass der Markt sich stabilisieren könnte und Bitcoin weiterhin die führende Kryptowährung bleibt.

Aktuelle Entwicklungen im Bitcoin-Markt

Bitcoin hat in diesem Monat einen Rückgang von 22% erfahren, was zu Unsicherheit unter neuen Investoren führte. Laut Anthony Pompliano, einem erfahrenen Unterstützer der Kryptowährung, ist eine solche Volatilität jedoch ein normaler Bestandteil des Bitcoin-Zyklus.

Pompliano stellte in seiner Ansprache bei CNBC fest, dass Bitcoin in den letzten zehn Jahren 21 Mal um 30% gefallen ist, darunter sieben Rückgänge von über 50%. Er betont, dass die gegenwärtige Abnahme von 33% von seinem Allzeithoch als eine „gesunde Korrektur“ betrachtet werden sollte, die durch Veränderungen in der Eigentümerstruktur von Bitcoin und den Druck zum Jahresende verursacht wurde.

Marktsignale und Erholungspotenzial

Pompliano identifizierte mehrere Anzeichen, die darauf hindeuten könnten, dass Bitcoin sich stabilisieren könnte. Besonders bemerkenswert ist dies im Zusammenhang mit dem aktuellen extremen Sentiment, da der Fear and Greed Index für Bitcoin auf 8 und für Aktien auf 6 gefallen ist — Werte, die er als „sehr, sehr selten“ bezeichnete. „So ein Zustand kann nicht lange anhalten,“ fügte er hinzu.

Er erklärte, dass in der Regel von Angst geprägte Bedingungen signalisieren, dass die Hebelwirkung bereits aus dem Markt entfernt wurde. Laut Pompliano waren die offenen Positionen und Hebelstände Anfang Oktober deutlich höher, genau vor den massiven Liquidationen. Mit der Auslöschung der risikobehafteten Positionen und dem gebrochenen Sentiment glaubt er, dass sich der Markt nun eine Basis bilden könnte. Er prognostiziert eine Phase der Seitwärtsbewegung, gefolgt von einem langsamen Anstieg in den kommenden Wochen.

Siehe auch  Bitcoin-Markt: Aktuelle Trends und zukünftige Perspektiven

Die Rolle der Volatilität im Bitcoin-Zyklus

Pompliano wies auch darauf hin, dass die Volatilität von Bitcoin in den letzten zwei Jahren erheblich gesunken ist. Er zitierte Matt Seigel von VanEck, der feststellte, dass, wenn die Volatilität „halbiert“ wird, auch große Preisrückgänge kleiner ausfallen könnten. Anstelle historischer Rückgänge von 80% könnte man nun Rückzüge um die 40% erwarten, was dem aktuellen Abfall von 30–37% entspricht. Eine niedrigere Volatilität könnte weniger dramatische Hausse-Phasen bedeuten, aber auch die Wahrscheinlichkeit von heftigeren Rückschlägen reduzieren.

Pompliano erklärte: „Volatilität ist tatsächlich ein starkes Signal. Du brauchst Volatilität, damit der Vermögenswert steigen kann.“

Persönliche Investitionsstrategie von Pompliano

Trotz der Schwankungen hat Pompliano jedes Jahr, einschließlich diesem, seine Bitcoin-Bestände erhöht. Er erwartet, dass Bitcoin weiterhin besser als Aktien abschneidet, selbst bei langsamerem Wachstum, und eine jährliche Rendite von 20–35% würden es immer noch zu einer der besten langfristigen Anlagen machen.

Er bezeichnete Bitcoin als den „Kategorie-Sieger“ im Kryptowährungsmarkt und wies darauf hin, dass Wall Street zuerst Bitcoin angenommen hat und weiterhin stark investiert. Während andere Kryptowährungen wie Ethereum und Solana stärkere Rückgänge erlebt haben, glaubt Pompliano, dass Bitcoin nach wie vor das Hauptspeicherwertmittel ist und „weiterhin der König des Kryptowährungsmarktes bleiben wird.“

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Siehe auch  Kryptowährungsmarkt im Wandel: Bitcoin und Ethereum Bestände auf Börsen auf Tiefstand

Patrick Lenz

Patrick Lenz ist Ökonom und war anfangs skeptisch gegenüber Bitcoin. Nach dem Bullrun 2017 änderte sich seine Sicht. Er bereut, nicht früher investiert zu haben, und konzentriert sich heute auf die wirtschaftlichen und institutionellen Auswirkungen von Bitcoin. Er unterstützt DeFi, ist aber überzeugt, dass Bitcoin erst sein volles Potenzial erreicht, wenn große Finanzakteure es integrieren. In seinen Artikeln beleuchtet er den Konflikt zwischen Bitcoins dezentralen Wurzeln und der Realität der Massenadoption.

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