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Präsident Trump und die Zukunft der Kryptowährung: Coinbase-CEO betont parteiübergreifende Unterstützung

Die politische Debatte über Krypto in den USA: Coinbase CEO Brian Armstrong setzt auf Konsensbildung.

Bei der State of Crypto Summit sprach Brian Armstrong, der Mitbegründer und CEO von Coinbase, am Donnerstag mit Cathie Wood, der CEO von Ark Invest. In einer Podiumsdiskussion betonte Armstrong die Notwendigkeit von parteiübergreifenden Lösungen, als Wood Trump und die Unterstützung des ehemaligen Präsidenten für Krypto ansprach. Dieser hatte während einer Wahlveranstaltung Anfang Juni erklärt, er werde ein "Krypto-Präsident" sein.

Obwohl Krypto in den USA zu einem politischen Thema geworden ist, entschied sich Armstrong, keine Seite zu ergreifen. Als Wood Trump erwähnte und auf seine Unterstützung von Krypto hinwies, vermied Armstrong es, direkt den ehemaligen Präsidenten zu erwähnen. Stattdessen betonte er, dass beide Parteien erkennen, dass sie sich mit der Frage der Kryptowährung auseinandersetzen müssen. Er stellte fest, dass Krypto angekommen ist und dass es eine dringende Notwendigkeit für klare Regeln in den USA gibt, da die derzeitige Situation unhaltbar sei.

Armstrongs Bemühungen, sich nicht parteiisch zu zeigen, kamen vor dem Hintergrund einer laufenden Kampagne einiger der reichsten Personen in der Kryptowährung, digitale Vermögenswerte zu einem nationalen Thema zu machen. In Vorbereitung auf die staatlichen und nationalen Wahlen im November haben Armstrong und andere einflussreiche Persönlichkeiten in der Kryptoindustrie einen erheblichen Finanzpolster geschaffen, um pro-krypto Kandidaten zu unterstützen.

So hat das politische Aktionskomitee FairShake PAC, das im Dezember gegründet wurde, fast 93 Millionen Dollar an Spenden gesammelt, um sich für eine günstige Gesetzgebung für digitale Vermögenswerte einzusetzen. Zu den prominenten Spendern gehören die Winklevoss-Zwillinge, Coinbase, Ripple, Marc Andreessen und Ben Horowitz. Auch das von Coinbase im letzten Jahr ins Leben gerufene Crypto-Non-Profit-Stand With Crypto hat sein eigenes PAC ins Leben gerufen, das ebenfalls pro-krypto Kandidaten unterstützen will.

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Einige Namen aus der Branche haben sich offen für den ehemaligen Präsidenten Trump ausgesprochen, darunter Ryan Selkis, der CEO von Messari, und David Bailey, der Leiter von Bitcoin Magazine. Die Pläne dieser Gruppen, pro-krypto Kandidaten zu unterstützen, zeigen, dass die Kryptowährungsindustrie einen größeren politischen Einfluss anstrebt und versucht, ihre Belange auf staatlicher und nationaler Ebene voranzutreiben.

In seinem Diskurs mit Wood betonte Armstrong immer wieder die Notwendigkeit von parteiübergreifenden Lösungen. Er erwähnte auch, dass er in Washington war, um mit bis zu 13 Senatoren zu sprechen. Diese Bemühungen zeigen, dass die Kryptoindustrie ihre Präsenz und Stimme in der politischen Arena stärken möchte, um ihre Interessen zu vertreten und die regulatorische Landschaft für digitale Vermögenswerte zu gestalten.

Der Fokus auf parteiübergreifende Zusammenarbeit und politische Beteiligung spiegelt die wachsende Bedeutung der Kryptowährungsbranche in der breiteren Politiklandschaft wider. Die Unterstützung von pro-krypto Kandidaten und die Schaffung von politischen Aktionskomitees sind Maßnahmen, um die Interessen und Anliegen der Kryptoindustrie in die politische Debatte einzubringen und einen Beitrag zur Gestaltung der zukünftigen regulatorischen Rahmenbedingungen zu leisten. In einer Zeit, in der Kryptowährungen zunehmend an Bedeutung gewinnen und das Potenzial haben, die Finanzbranche zu revolutionieren, ist es wichtig, dass die Branche eine starke politische Stimme hat, um ihre Interessen zu vertreten und ihre Entwicklung voranzutreiben.

Die Bemühungen von Armstrong und anderen Branchenführern, pro-krypto Kandidaten zu unterstützen und parteiübergreifende Lösungen zu fördern, sind ein Zeichen dafür, dass die Kryptowährungsbranche bereit ist, sich in die politische Arena einzubringen und eine aktivere Rolle bei der Gestaltung der regulatorischen Landschaft zu übernehmen. In einer Zeit, in der die Regulierung von Kryptowährungen und digitalen Vermögenswerten zunehmend im Zentrum der politischen Debatte steht, ist es entscheidend, dass die Branche eine starke Stimme hat, um ihre Belange zu vertreten und sicherzustellen, dass sie angemessen berücksichtigt werden. Armstrongs Betonung von parteiübergreifenden Lösungen und seine Bemühungen, eine gemeinsame Basis zu finden, sind ein wichtiger Schritt in diese Richtung.

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