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Ric Edelman : Empfehlung steigert Bitcoin-Allokation auf bis zu 40 %

Bitcoin als Schlüssel zur zukünftigen Vermögenssicherung: Warum konservative Anlagemodelle zunehmend überholt sind und ein Umdenken notwendig ist.

Auf Einen Blick

  • Ric Edelman empfiehlt eine Erhöhung der Bitcoin-Allokation auf bis zu 40% im Portfolio.
  • Die Empfehlungen basieren auf Bitcoins Marktentwicklung und der Ineffektivität des traditionellen 60/40 Investmentmodells.
  • Institutionen und Nationen investieren zunehmend in Bitcoin, was die Hauptwährung in den Fokus rückt.

Empfehlung für größere Bitcoin-Investitionen

Ric Edelman, ein angesehener Finanzberater aus den USA, hat kürzlich einen Wechsel von einer konservativen hin zu einer markanten Portfolio-Allokation für Bitcoin empfohlen. Er äußerte sich in einem Interview mit CNBC und erläuterte, dass diese neue Perspektive auf verschiedenen Faktoren basiert, unter anderem auf dem Mainstream-Aufstieg von Bitcoin und der unzureichenden Leistung bestehender Investitionsmodelle.

Historische Perspektive

Vor vier Jahren empfahl Edelman lediglich eine 1%ige Allokation für Bitcoin im Portfolio. Zu diesem Zeitpunkt befand sich Bitcoin noch in einer frühen Entwicklungsphase, die von Volatilität und Unsicherheiten geprägt war. Er stellte Fragen zur allgemeinen Akzeptanz, da es unklar war, ob Regierungen Bitcoin verbannen oder ob die Technologie an Relevanz verlieren würde. Diese Risiken führten zu seiner konservativen Empfehlung.

Der Aufstieg von Bitcoin

Die Erzählungen rund um Bitcoin haben sich jedoch gewandelt. Edelman bemerkte, dass alle Fragen zur Technologie und zur Akzeptanz von Bitcoin inzwischen geklärt sind. Bitcoin hat eine radikale Transformation durchlaufen und gilt mittlerweile als Mainstream-Asset. Deshalb plädiert er dafür, dass Finanzberater ihren Klienten empfehlen, zwischen 10% und erstaunlichen 40% ihrer Portfolios in Bitcoin und andere Kryptowährungen zu investieren.

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Besonders bemerkenswert ist, dass der Mainstream-Durchbruch von Bitcoin durch den Start der Bitcoin-Spot-ETFs in den USA im Januar 2024 an Fahrt gewann. Diese Fonds haben nicht nur Milliarden in das Bitcoin-Ökosystem investiert, sondern auch weltweit Aufmerksamkeit auf die führende Kryptowährung gelenkt. Staaten wie Pakistan und die VAE sowie Unternehmen wie MicroStrategy und Metaplanet investieren kontinuierlich in Bitcoin. Auch Banken wie Barclays, Avenir und Goldman Sachs erweitern ihre Bitcoin-Exposition durch ETFs, während viele Experten glauben, dass die institutionelle Akzeptanz noch in den Anfängen steckt.

Obsolenz des 60/40-Modells

Edelman führte auch die Ineffizienzen des klassischen 60/40-Investmentmodells als weiteren Grund an, um eine robustere Bitcoin-Allokation zu empfehlen. Für diejenigen, die mit dieser Strategie nicht vertraut sind: Das Modell schlägt eine Aufteilung von 60% des Portfolios in Aktien und 40% in Anleihen vor. Er betonte, dass der moderate Ertrag aus Aktien und Anleihen angesichts der steigenden Lebenserwartung in den USA unzureichend sei. Im Vergleich dazu bietet Bitcoin erhebliches Potenzial für Renditen und sollte als integraler Bestandteil eines modernen Investmentportfolios angesehen werden.

Die Theorie hat sich bereits bewahrheitet, da Bitcoin in den letzten zehn Jahren alle traditionellen Anlageklassen übertroffen hat. Analysten prognostizieren zudem, dass Bitcoin in diesem Bullenmarkt Werte von 500.000 US-Dollar oder sogar 1 Million US-Dollar erreichen könnte. Langfristig hat Michael Saylor einen Anstieg auf 13 Millionen US-Dollar pro Coin vorausgesagt.

Zusammenfassung

In der aktuellen Diskussion über Investitionen hat Ric Edelman Bitcoin als Schlüsselressource identifiziert, die einen bedeutenden Platz in modernen Portfolios einnehmen sollte. Durch seine Erfahrungen und die Entwicklungen in der Finanzwelt zeigt sich, dass Bitcoin weit über eine spekulative Anlage hinausgewachsen ist und als ernstzunehmende Investitionsmöglichkeit gilt.

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Patrick Lenz

Patrick Lenz ist Ökonom und war anfangs skeptisch gegenüber Bitcoin. Nach dem Bullrun 2017 änderte sich seine Sicht. Er bereut, nicht früher investiert zu haben, und konzentriert sich heute auf die wirtschaftlichen und institutionellen Auswirkungen von Bitcoin. Er unterstützt DeFi, ist aber überzeugt, dass Bitcoin erst sein volles Potenzial erreicht, wenn große Finanzakteure es integrieren. In seinen Artikeln beleuchtet er den Konflikt zwischen Bitcoins dezentralen Wurzeln und der Realität der Massenadoption.

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