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Samson Mow: Bitcoin könnte bald bei 200.000 Euro stehen!

Die Rolle von Bitcoin in einer unsicheren Weltwirtschaft: Warum führende Investoren auf einen Preis von über 200.000 Dollar setzen.

Der CEO von JAN3, Samson Mow, hat kürzlich erklärt, dass Bitcoin bei einem Preis von 100.000 US-Dollar unterbewertet sei. Seiner Überzeugung nach wird die Kryptowährung langfristig dominieren und ihr Preis wird steigen.


Auf Einen Blick

  • Samson Mow bezeichnet den Bitcoin-Kurs von 100.000 US-Dollar als Schnäppchen.
  • Der Verlust von Fiat-Währungen und Interventionen der Zentralbanken beeinflussen die Bewertung von Bitcoin.
  • Mow prognostiziert, dass Bitcoin die vorrangige Vermögensklasse in einem unsicheren wirtschaftlichen Umfeld bleibt.

Mow äußerte seine Ansichten in einem Interview und verdeutlichte, dass Bitcoin seiner Meinung nach zu einem Preis von etwa 200.000 US-Dollar gehandelt werden sollte, wenn man die aktuellen globalen wirtschaftlichen Bedingungen berücksichtigt. Woanders hin gibt es für ihn keinen Ausweg – Bitcoin bleibt die präferierte Wahl für Investoren.

Änderung der Marktauffassung durch Bitcoin ETFs

Er stellte fest, dass die Wahrnehmung von Bitcoin in der Finanzwelt durch die Einführung von Bitcoin Exchange-Traded Funds (ETFs) erheblich beeinflusst wurde. Mow glaubt sogar, dass diese Produkte das gesamte Spiel verändert haben. Mit über 40 Milliarden US-Dollar an Zuflüssen innerhalb von nur einem Jahr nach ihrem Launch haben Bitcoin ETFs vielen traditionellen Anlegern den Zugang zu Bitcoin ermöglicht.

Bitcoin als einzige verlässliche Anlagemöglichkeit

Der JAN3-CEO hob hervor, dass Bitcoin die einzig tragfähige Anlageform bleibt. In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheiten sind traditionelle Finanzinstrumente wie Immobilien, Gold und Fiat-Währungen für ihn nicht mehr vertrauenswürdige Wertaufbewahrungsmittel. Besondere Erwähnung fand auch die wachsende Akzeptanz von Bitcoin durch Unternehmen. Mow wies darauf hin, dass insbesondere MicroStrategy, jetzt bekannt als Strategy, kontinuierlich BTC anhäuft. Darüber hinaus übernehmen auch ganze Nationen Bitcoin als Vermögensreserve und gesetzliches Zahlungsmittel.

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Die zunehmende Akzeptanz durch Unternehmen und Staaten lässt Mow zuversichtlich auf die Zukunft von Bitcoin blicken, der nach seiner Einschätzung auf dem besten Weg ist, das führende Vermögen im globalen Finanzsystem zu werden.

Bitcoin hat kein Obergrenze

Besonders interessant ist Mows Überzeugung, dass Bitcoin keine feste Preisobergrenze hat. Daher glaubt er, dass der Preis weiterhin ansteigen wird. Er empfiehlt Investoren, in jeder sich bietenden Gelegenheit Bitcoin zu kaufen. Mow zählt zu den prominentesten Befürwortern von Bitcoin und hat ein ambitioniertes Ziel von 1 Million US-Dollar für die erste Kryptowährung gesetzt; er ist überzeugt, dass Bitcoin dieses Ziel im laufenden Jahr erreichen wird.

Aktuell wird Bitcoin mit 95.422 US-Dollar gehandelt, was einem Rückgang von 0,92 % in den vergangenen 24 Stunden entspricht. Seit dem 4. Februar hat Bitcoin Schwierigkeiten, die 100.000 US-Dollar-Marke zu überschreiten, nachdem er von diesem Niveau abgerutscht war.

Gleichzeitig spekuliert die führende Brokerage-Firma Bernstein, dass Bitcoin sich auf den nächsten Aufwärtstrend vorbereitet. Sie verweist auf mögliche Katalysatoren wie eine strategische Bitcoin-Reserve in den USA und den zunehmenden institutionellen Zustrom zu BTC.

Mows Einschätzungen weisen auf die wachsende Relevanz von Bitcoin in der globalen Finanzlandschaft hin. Mit der Akzeptanz durch Unternehmen und Staaten könnte Bitcoin bald eine Schlüsselrolle als Wertaufbewahrungsmittel einnehmen und die Investoren dazu ermutigen, an der Kryptowährung festzuhalten.

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Patrick Lenz

Patrick Lenz ist Ökonom und war anfangs skeptisch gegenüber Bitcoin. Nach dem Bullrun 2017 änderte sich seine Sicht. Er bereut, nicht früher investiert zu haben, und konzentriert sich heute auf die wirtschaftlichen und institutionellen Auswirkungen von Bitcoin. Er unterstützt DeFi, ist aber überzeugt, dass Bitcoin erst sein volles Potenzial erreicht, wenn große Finanzakteure es integrieren. In seinen Artikeln beleuchtet er den Konflikt zwischen Bitcoins dezentralen Wurzeln und der Realität der Massenadoption.

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