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Saylor : Tarife treiben Migration zu Bitcoin und fördern institutionelle Adoption

Ein neuer Weg zur digitalen Währung: Wie Handelsbarrieren die Attraktivität von Bitcoin steigern können

Auf Einen Blick

  • Michael Saylor äußert sich zu den Auswirkungen von Zöllen auf Schweizer Goldbarren.
  • Bitcoin könnte von der damit verbundenen migrierenden Nachfrage profitieren.
  • Die Anzahl der Bitcoin-Treasury-Unternehmen hat sich in den letzten sechs Monaten verdoppelt.

Michael Saylor, Executive Chairman bei Strategy, äußerte sich am Freitag in einem Interview mit Bloomberg zu den prompte und relevanten Auswirkungen der jüngsten Zölle auf Gold. Er bringt den Standpunkt ein, dass diese Zölle die Migration zu Bitcoin beschleunigen werden. Seiner Meinung nach liegt der Reiz von Bitcoin darin, dass es nicht physisch ist, da es „keine Zölle im Cyberspace gibt“. Saylor erklärte weiter, dass Bitcoin kein Gewicht hat und man damit in wenigen Minuten überall mit jeden Geschäften abwickeln kann, während Gold immer als „zu schwer und zu langsam“ gilt.

Der Einfluss der Zölle auf den Goldmarkt

Die Nachricht über die Zölle der USA auf Goldbarren hat in dieser Woche für Aufsehen auf dem Bullionmarkt gesorgt. Saylor sieht darin einen neuen Katalysator, der eine erneute Welle der institutionellen Akzeptanz für Bitcoin zur Folge haben könnte. Er betont, dass die Schifffahrt von Gold über Ozeane zusätzliche Zollkosten mit sich bringt und dass der Prozess zu langsam und ineffizient ist.

Wachstum der Bitcoin-Treasury-Unternehmen

In der Diskussion um die Migration in digitale Währungen bemerkte Saylor auch die wachsende Anzahl von Treasury-Unternehmen, die sich zunehmend auf Altcoins konzentrieren. Dennoch zeigt er sich überzeugt davon, dass der Großteil des Kapitalflusses nach wie vor in Bitcoin fließt. Laut seinen Angaben hat sich die Anzahl der Bitcoin-Treasury-Unternehmen in den letzten sechs Monaten von 60 auf etwa 160 verdoppelt.

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Die Entwicklungen der aktuellen Woche machen deutlich, dass Bitcoin als alternative Wertanlage an Bedeutung gewinnt, während die Herausforderungen des physischen Goldmarktes weiterhin bestehen bleiben.

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Patrick Lenz

Patrick Lenz ist Ökonom und war anfangs skeptisch gegenüber Bitcoin. Nach dem Bullrun 2017 änderte sich seine Sicht. Er bereut, nicht früher investiert zu haben, und konzentriert sich heute auf die wirtschaftlichen und institutionellen Auswirkungen von Bitcoin. Er unterstützt DeFi, ist aber überzeugt, dass Bitcoin erst sein volles Potenzial erreicht, wenn große Finanzakteure es integrieren. In seinen Artikeln beleuchtet er den Konflikt zwischen Bitcoins dezentralen Wurzeln und der Realität der Massenadoption.

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