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Saylor überrascht: Unterstützung für Trumps multi-krypto Reserve

Saylor's überraschende Wende: Was die Einbeziehung von XRP und Cardano für die Zukunft von Bitcoin und die amerikanische Krypto-Landschaft bedeutet

Auf Einen Blick

  • Michael Saylor, Vorsitzender der Strategie, unterstützt die Aufnahme von XRP und Cardano in die US-Krypto-Reserve.
  • Die Ankündigung erfolgte am Sonntag durch Präsident Donald Trump, der eine Vielzahl digitaler Vermögenswerte einbezieht.
  • Die Kritik an der Multi-Coin-Reserve kommt von wichtigen Branchenführern, die Bitcoin als einzigen geeigneten Asset betrachten.

Änderung der Meinungen zu XRP und Cardano

Michael Saylor, der Vorsitzende der Strategie, hat eine bemerkenswerte Haltung zur Entscheidung von US-Präsident Donald Trump eingenommen, XRP und Cardano in den Vorschlag für die nationale Krypto-Reserve aufzunehmen. In einem Interview mit CNBC äußerte der Bitcoin-Maximalist überraschend Zustimmung zu einem US-Krypto-Reservoir, das nicht ausschließlich Bitcoin beinhaltet. Trotz seiner wiederholten Behauptungen, dass es nach dem führenden Krypto-Asset kein zweites Asset gibt, bezeichnete er die Annahme als bullish für Bitcoin und die gesamte US-Krypto-Branche.

Trumps Ankündigung und ihre Bedeutung

Am Sonntag stellte Trump erstmals öffentlich klar, dass das nationale Krypto-Lager, das einst ausschließlich für Bitcoin gedacht war, nun auch vier weitere Vermögenswerte umfasst. Neben Bitcoin sind Ethereum, XRP, Solana und Cardano Teil dieser neuen Reserve. Saylor betonte, dass die liberalen wirtschaftlichen Ansätze für digitale Vermögenswerte unter Trump, unabhängig von den spezifischen Installationen, positiv für Bitcoin seien. Er spekulierte, dass die Fortschritte in der Krypto-Politik der USA dem Land einen Wert von 100 Billionen Dollar bringen könnten.

Kritik an der Multi-Coin-Reserve

Trotz der positiven Stimmung, die aus dieser Ankündigung resultierte, äußerten sich führende Persönlichkeiten der Branche skeptisch gegenüber der Idee, Bitcoin mit Altcoins in der nationalen Reserve zu kombinieren. Ein zentrales Argument gegen die Multi-Coin-Reserve ist die vermeintliche Zentralisierung der anderen Assets, da sie Herausgeber haben. Tyler Winklevoss, Mitbegründer von Gemini, argumentierte, dass XRP, Solana und Cardano nicht die Kriterien für eine strategische Krypto-Reserve erfüllen. Seiner Meinung nach ist Bitcoin derzeit das einzige geeignete Asset für ein derart massives Unternehmen.

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Darüber hinaus räumte der Krypto-Kritiker Peter Schiff zwar den digitalen Goldwert von Bitcoin ein, stellte aber die Aufnahme von XRP in den Vorschlag der US-Krypto-Reserve in Frage. Der Gründer von Cardano, Charles Hoskinson, reagierte auf die Kritik und äußerte seine Sicht auf die Situation.

Fazit

Die jüngsten Entwicklungen rund um die nationale Krypto-Reserve und die damit verbundene Änderung der Meinung von Michael Saylor spiegeln ein sich veränderndes Fundament im Umgang mit digitalen Vermögenswerten wider. Die Diskussion über die Eignung von Altcoins in einer strategischen Reserve wird weiterhin im Fokus der Branche stehen, während Bitcoin als das zentrale Asset positioniert bleibt.

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Patrick Lenz

Patrick Lenz ist Ökonom und war anfangs skeptisch gegenüber Bitcoin. Nach dem Bullrun 2017 änderte sich seine Sicht. Er bereut, nicht früher investiert zu haben, und konzentriert sich heute auf die wirtschaftlichen und institutionellen Auswirkungen von Bitcoin. Er unterstützt DeFi, ist aber überzeugt, dass Bitcoin erst sein volles Potenzial erreicht, wenn große Finanzakteure es integrieren. In seinen Artikeln beleuchtet er den Konflikt zwischen Bitcoins dezentralen Wurzeln und der Realität der Massenadoption.

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