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Senator Lummis plant Neuauflage des Bitcoin-Gesetzes für finanzielle Sicherheit

"Wie der Bitcoin Act die nationalen Finanzen revolutionieren könnte und welche Rolle massive BTC-Vorräte dabei spielen."

Auf Einen Blick

  • Wyoming Senator Cynthia Lummis plant, den digitalen Währungsentwurf „BITCOIN Act“ erneut einzubringen.
  • Michael Saylor von MicroStrategy prophezeit, dass die USA durch den Bitcoin-Reservetopf $106 Billionen verdienen könnten.
  • Die Neufassung des Gesetzesentwurfs sieht den Aufbau eines strategischen Bitcoin-Reservats zur Stärkung des Dollars vor.

Einführung des Bitcoin Act

Wyoming Senator Cynthia Lummis hat ihre Pläne zur Wiedereinbringung des „BITCOIN Act“ bekannt gegeben, um die finanzielle Zukunft Amerikas zu sichern. Diese Äußerungen machte sie während einer laufenden, nur auf Einladung zugänglichen Diskussion des Bitcoin Policy Institute mit dem Thema „Bitcoin für Amerika“. Lummis äußerte ihre Begeisterung und bestätigte, dass sie den Bitcoin-Gesetzentwurf heute wieder einbringt. Sie erklärte, dass der aktualisierte Entwurf nun mehrere zusätzliche Mitunterzeichner im Vergleich zur ursprünglichen Fassung hat, was den steigenden Interesse an dem Vorschlag widerspiegelt.

Details zum Bitcoin Act

Der ursprüngliche Gesetzesentwurf wurde im Juli 2024 vorgestellt und sieht die Schaffung eines strategischen Bitcoin-Reservats in den USA vor, um den Dollar zu stärken und die nationale Schuldenlast zu verringern. Die Gesetzgebung zielt darauf ab, sichere Bitcoin-Tresore im Finanzministerium einzurichten, die mit erstklassiger Cybersicherheit ausgestattet sind. Zusätzlich wird vorgeschlagen, ein Programm zur Beschaffung von 1 Million Bitcoin einzuführen, um etwa 5 % des Gesamtangebots an Bitcoin zu erwerben. Die Finanzierung dieses Programms soll durch bestehende Ressourcen der Federal Reserve und des Finanzministeriums erfolgen, einschließlich Gold. Zudem plant der Gesetzesentwurf, die Selbstverwahrung der individuellen Bitcoin-Besitzer sowie deren finanzielle Freiheiten zu schützen.

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Prognosen der Bitcoin-Gewinne

Während des Bitcoin-Forums äußerte sich Michael Saylor, der Vorsitzende von MicroStrategy, zu den potenziellen Vorteilen, die die US-Regierung aus dem vorgeschlagenen Strategischen Bitcoin-Reservat ziehen könnte. Er zitierte mögliche Einnahmen von $106 Billionen, wenn die USA Bitcoin über einen längeren Zeitraum hinweg kontinuierlich erwerben. Saylor wies darauf hin, dass die USA gemäß den im Bitcoin Act festgelegten Richtlinien beginnen könnten, über einen Zeitraum von fünf Jahren 1 Million Bitcoin auf disziplinierte und transparente Weise zu erwerben.

Er betonte, dass selbst der bloße Besitz von 200.000 Bitcoin über die nächsten 20 Jahre zu einem Wert von $3 Billionen führen könnte, ohne aktiv zu handeln. Saylor argumentierte, dass der Vorschlag, 1 Million BTC zu erwerben, einen Wert von $16 Billionen erreichen könnte.

Darüber hinaus erklärte er, dass die USA durch eine aggressivere Strategie, wie den „Triple Max“-Plan, bis zu 4 Millionen Bitcoin erwerben könnte. Diese Taktik könnte einen Nutzen von $73 Billionen mit sich bringen. Saylor forderte die USA auf, eine Supermacht im Erwerb von Bitcoin zu werden und bis 2035 täglich Bitcoin zu kaufen, wenn 99 % des Angebots abgebaut sein werden.

Schlussfolgerung

Saylor hebt hervor, dass eine langfristige Strategie zur Bitcoin-Akquisition nicht nur die nationale Schuldenlast neutralisieren könnte, sondern auch die USA in eine bedeutende globale Supermachtposition versetzen könnte. Die Wiederbelebung des Bitcoin Act durch Senator Lummis könnte eine entscheidende Rolle dabei spielen, diese Vision in die Realität umzusetzen und die wirtschaftliche Landschaft des Landes nachhaltig zu verändern.

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Patrick Lenz

Patrick Lenz ist Ökonom und war anfangs skeptisch gegenüber Bitcoin. Nach dem Bullrun 2017 änderte sich seine Sicht. Er bereut, nicht früher investiert zu haben, und konzentriert sich heute auf die wirtschaftlichen und institutionellen Auswirkungen von Bitcoin. Er unterstützt DeFi, ist aber überzeugt, dass Bitcoin erst sein volles Potenzial erreicht, wenn große Finanzakteure es integrieren. In seinen Artikeln beleuchtet er den Konflikt zwischen Bitcoins dezentralen Wurzeln und der Realität der Massenadoption.

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