Spar : Zahlungsintegration mobilisiert Bitcoin-Einsatz in Schweizer Supermärkten
Spar setzt auf digitale Währungen: Wie eine erfolgreiche Testphase den Weg für Krypto-Zahlungen in der Schweizer Lebensmittelbranche ebnete.

Auf Einen Blick
- Der Schweizer Supermarkt-Riese Spar hat Bitcoin- und Kryptowährungszahlungen in seinem Filialnetz eingeführt.
- Das neue Zahlungssystem unterstützt über 100 Kryptowährungen und ist über eine mobile App zugänglich.
- Die Einführung folgt einem erfolgreichen Pilotprogramm in Zug, das das Kundeninteresse maßgeblich testete.
Einführung von Krypto-Zahlungen
Der Supermarkt-Gigant Spar hat sich dazu entschieden, Bitcoin- und Kryptowährungszahlungen in allen seinen Filialen in der Schweiz zu ermöglichen. Kunden können diese neue Funktion über die recently angepasste mobile App nutzen, die Zahlungen mit mehr als 100 Kryptowährungen unterstützt.
Erfolgreiche Pilotphase in Zug
Die Einführung der Kryptowährungszahlungen folgt einem erfolgreichen Pilotprogramm, das in Zug gestartet wurde. Spars lokale Filiale war die erste, die Bitcoin über das Lightning Network mit dem OpenCryptoPay-System akzeptierte. Die positive Resonanz auf diese Testphase führte dazu, dass nur wenige Tage später ein zweiter Standort in Kreuzlingen hinzukam, was das Vertrauen des Unternehmens in eine landesweite Umsetzung weiter stärkte.
Partnerschaft mit Binance Pay
Zur Fortführung der Expansion hat Spar eine Partnerschaft mit Binance Pay geschlossen. Diese Zusammenarbeit gestattet es Kunden, über 100 Kryptowährungen zu nutzen, einschließlich populärer stabiler Coins, die an den Euro und den Dollar gebunden sind. Darüber hinaus profitieren die Kunden von gebührenfreien Transaktionen, was den Bezahlvorgang erheblich vereinfacht. Laut André Scherrer, dem Geschäftsführer von Spar Schweiz, könnten Krypto-Zahlungen die Händlerprovisionen um bis zu zwei Drittel im Vergleich zu herkömmlichen Kartentransaktionen senken.
Wachstum der Krypto-Nutzung in der Schweiz
Die Expansion von Spar spiegelt den breiteren Trend in der Schweiz wider, digitale Währungen im Alltag zu integrieren. Laut Daten von BTC Map akzeptieren bereits über 800 Unternehmen in der Schweiz Bitcoin. Vorreiter wie die Städte Zug und Lugano haben diese Entwicklung gefördert. Zug führte im Jahr 2021 Bitcoin- und Ethereum-Zahlungen für Steuern ein, während Lugano jüngst Bitcoin und USDT für Gemeinde-Services hinzufügte. Diese Initiativen haben dazu beigetragen, die Schweiz als eines der führenden Krypto-Zentren Europas zu etablieren.
Fazit
Durch die Einführung von Bitcoin- und Kryptowährungszahlungen in allen Filialen setzt Spar Maßstäbe im Einzelhandel und fördert die Akzeptanz digitaler Währungen in der Schweiz. Der erfolgreiche Verlauf der Pilotphase und die Partnerschaft mit Binance Pay zeigen das Potenzial für weiteres Wachstum und Innovation in diesem sich schnell entwickelnden Sektor.
Haftungsausschluss:
Dieser Artikel dient ausschließlich zu Informationszwecken und stellt keine Finanzberatung oder Anlageempfehlung dar. Die geäußerten Meinungen sind ausschließlich die des Autors und spiegeln nicht zwingend die Ansichten von News-Krypto.de wider. Investitionen in Kryptowährungen bergen erhebliche Risiken – bitte informieren Sie sich eigenständig und konsultieren Sie einen Fachberater, bevor Sie finanzielle Entscheidungen treffen. News-Krypto.de übernimmt keine Haftung für etwaige Verluste.
🔵 Für aktuelle Bitcoin-News klicken Sie hier und bleiben Sie immer informiert! 🔵



