Standard Chartered wird in Kürze mit dem Handel von Bitcoin (BTC) und Ethereum (ETH) an der Spotbörse starten. Dies berichtete Bloomberg unter Berufung auf informierte Personen. Die Bank erweitert damit ihr Angebot an digitalen Vermögensdienstleistungen, darunter Kryptowährungs-Treuhand und OTC-Handel.
Die FX-Handelsabteilung von Standard Chartered wird die Transaktionen des neuen Kryptowährungsschalters abwickeln, der voraussichtlich in Kürze in London seinen Betrieb aufnehmen wird. Bisher haben Banken wie die Goldman Sachs Group Kryptoderivate angeboten, doch der direkte Handel mit den Vermögenswerten war aufgrund strenger Vorschriften begrenzt. Die vorgeschlagenen Regeln des Basler Ausschusses für Bankenaufsicht erschweren die Rentabilität, da sie für Krypto-Bestände ein hohes Risikogewicht vorsehen.
Standard Chartered arbeitet eng mit den Regulierungsbehörden zusammen, um Bedenken auszuräumen und der Nachfrage ihrer institutionellen Kunden nach dem Handel mit Bitcoin und Ethereum gerecht zu werden. Ein Vertreter von Standard Chartered erklärte: “Wir arbeiten eng mit unseren Regulierungsbehörden zusammen, um die Nachfrage unserer institutionellen Kunden nach dem Handel mit Bitcoin und Ethereum zu unterstützen, im Einklang mit unserer Strategie, Kunden im breiteren digitalen Vermögensökosystem zu unterstützen, von Zugang und Aufbewahrung bis hin zur Tokenisierung und Interoperabilität.”
Mit dem Start wird Standard Chartered zu den ersten großen Banken gehören, die eine Spot-Krypto-Handelsplattform etablieren, was den Weg für eine breitere institutionelle Annahme ebnet. Diese Entwicklung zeigt deutlich das wachsende Interesse großer Finanzinstitute an Kryptowährungen als Anlageklasse und den zunehmenden Druck, regulatorische Herausforderungen zu überwinden, um den Kundenbedarf zu decken.
Die Einführung des Spot-Handels für Bitcoin und Ethereum durch Standard Chartered markiert einen bedeutenden Schritt in Richtung einer breiteren institutionellen Annahme von Kryptowährungen. Die Bank positioniert sich als Vorreiter in diesem Bereich und signalisiert damit auch anderen Finanzinstituten die Möglichkeit, sich diesem aufstrebenden Markt anzuschließen.
In einer Zeit, in der Kryptowährungen immer mehr in den Mainstream gelangen, ist der Schritt von Standard Chartered ein deutliches Zeichen für das wachsende Vertrauen und die Akzeptanz dieser digitalen Vermögenswerte. Institutionelle Anleger, die bisher möglicherweise zurückschreckten, können nun bei einer etablierten Bank wie Standard Chartered direkt in Bitcoin und Ethereum investieren, was zu einer weiteren Legitimierung des Kryptowährungsmarktes führen könnte.
Die Zusammenarbeit von Standard Chartered mit Regulierungsbehörden ist ein wichtiger Schritt, um das Vertrauen in den Kryptowährungshandel zu stärken und sicherzustellen, dass alle Transaktionen den erforderlichen Standards entsprechen. Die Bank wird voraussichtlich strenge Sicherheitsmaßnahmen implementieren, um die Anforderungen an Transparenz und Compliance zu erfüllen.
Im Hinblick auf die steigende Nachfrage nach Kryptowährungen von institutionellen Anlegern ist es entscheidend, dass Banken wie Standard Chartered mit innovativen Lösungen auf den Markt kommen, um den Bedürfnissen ihrer Kunden gerecht zu werden. Durch die Einführung eines Spot-Handels für Bitcoin und Ethereum setzt die Bank ein wichtiges Zeichen für die Branche und zeigt ihre Bereitschaft, die digitale Vermögenslandschaft zu prägen und zu gestalten.
Insgesamt ist die Ankündigung von Standard Chartered, eine Spot-Handelsplattform für Bitcoin und Ethereum einzuführen, ein bedeutender Meilenstein für die Branche und unterstreicht das wachsende Interesse und die Nachfrage nach Kryptowährungen. Die Bank positioniert sich als Innovator in diesem Bereich und signalisiert eine verstärkte Beteiligung großer Finanzinstitute an der Kryptoökonomie.