Standard Chartered plant, anscheinend eine Handelsabteilung für Bitcoin und Ethereum zu gründen. Die Einrichtung eines solchen Handelsplatzes würde auf eine erhöhte Nachfrage von institutionellen Investoren nach Kryptowährungen reagieren. Dies zeigt deutlich, wie sich der Status von Krypto-Investitionen in der Finanzwelt zunehmend legitimiert.
Zusammenarbeit mit Regulierungsbehörden
Laut einem Vertreter von Standard Chartered, der von Cointelegraph informiert wurde, arbeitet die Bank mit Regulierungsbehörden zusammen, um auf die Nachfrage institutioneller Kunden nach dem Handel mit BTC und ETH einzugehen. Dieser Schritt zeigt, dass die Bank bestrebt ist, den Bedürfnissen ihrer Kunden im Bereich der Kryptowährungen gerecht zu werden und die Entwicklung im digitalen Vermögenswertmarkt zu unterstützen.
Angebot von London ausgehend
Bloomberg gab am 21. Juni bekannt, dass die Krypto-Abteilung in Kürze ihre Tätigkeiten aufnehmen werde. Berichten zufolge wird das Angebot von London, Großbritannien, aus betrieben, unter der FX-Handelseinheit der Bank. Standard Chartered hat jedoch weder den Bericht bestätigt noch dementiert, als Cointelegraph sie kontaktierte. Stattdessen ließ die Bank verlauten, dass es eine Nachfrage von Kunden gebe, in BTC und ETH zu investieren, und dass sie eng mit Regulierungsbehörden zusammenarbeiten, um dies zu unterstützen.
Positive Reaktionen aus der Krypto-Community
Die potenzielle Einrichtung eines Bitcoin- und Ethereum-Handelsplatzes bei Standard Chartered wurde von Mitgliedern der Krypto-Community begrüßt. Obwohl die Bank die Maßnahme noch nicht bestätigt hat, sehen viele dies als bedeutsamen Schritt und wichtige Anerkennung für die Legitimität von Kryptowährungen. Dies könnte das Vertrauen der Investoren stärken und die Akzeptanz von BTC und ETH-Handel im Mainstream fördern.
Unterstützung von Branchenführern
Die Ankündigung von Standard Chartered wurde auch von Richard Teng, dem CEO von Binance, begrüßt. Es wird erwartet, dass die Bank Dienstleistungen für bedeutende Akteure im traditionellen Finanzsektor bereitstellt und weitere Mittel in Richtung BTC gelenkt werden.
Interesse von Goldman Sachs
Goldman Sachs hat ebenfalls berichtet, dass viele seiner Kunden in diesem Jahr ein erneuertes Interesse an Krypto-Assets zeigen. Max Minton, ein leitender Angestellter von Goldman Sachs, betonte Anfang dieses Jahres, dass Kunden den Kryptosektor erkunden. Diese Wiederbelebung des institutionellen Interesses wurde durch die Zulassung von Spot-Bitcoin-Börsengehandelten Fonds (ETFs) in den USA ausgelöst.
Insgesamt zeigt die geplante Einrichtung einer Bitcoin- und Ethereum-Handelsabteilung bei Standard Chartered das wachsende Interesse von institutionellen Investoren an Kryptowährungen. Die Zusammenarbeit mit Regulierungsbehörden und die Unterstützung der Kundenbedürfnisse in diesem Bereich unterstreichen die zunehmende Legitimität von Krypto-Investitionen in der Finanzbranche. Die positive Reaktion der Krypto-Community und der Branchenführer deutet darauf hin, dass diese Entwicklung die Akzeptanz und Nutzung von digitalen Vermögenswerten weiter vorantreiben könnte.