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State Street : Studie zeigt, dass Bitcoin-Investitionen sich verdoppeln

Neue Strategien und Technologien: Wie Institutionen die Blockchain-Revolution vorantreiben und ihre Portfolios transformieren

Auf Einen Blick

  • Über die Hälfte der institutionellen Investoren plant, ihre Investitionen in Kryptowährungen wie Bitcoin bis 2028 zu verdoppeln.
  • State Street veröffentlicht Bericht zur als Teil der Digital Assets Outlook 2025.
  • Institutionen erwarten Einsparungen von 40% durch den Einsatz von Blockchain-Technologie.

Einblick in die Investitionsstrategien

Laut dem aktuellen Bericht von State Street planen mehr als 50% der institutionellen Investoren, ihre Investitionen in Kryptowährungen wie Bitcoin in den nächsten drei Jahren erheblich zu erhöhen. Diese Erkenntnisse stammen aus der Digital Assets Outlook 2025, die zeigt, dass Asset-Manager und -Eigentümer zunehmend auf eine vollständige Integration digitaler Vermögenswerte in ihre Anlagestrategien hinarbeiten.

Blockchain als zentrale Technologie

Die Tokenisierung von Privatem Märkten wird als einer der ersten großen Anwendungsfälle für Blockchain identifiziert. Im Bericht wird festgestellt, dass Institutionen wahrscheinlich mit der Tokenisierung von Private-Equity- und Rentenwerten beginnen werden. Dieser Prozess ermöglicht es, traditionell illiquide Vermögenswerte wie Immobilien und Anteile von Privatunternehmen in digitale Tokens auf einer Blockchain umzuwandeln, was den Handel, die Teilung in kleinere Einheiten und die Aktualisierung in Echtzeit erleichtert. Viele Befragte rechnen damit, dass bis 2030 zwischen 10% und 24% ihrer Portfolios tokenisiert sein werden.

Kostensenkungen durch digitale Infrastruktur

Die Hauptgründe für die Einführung von Blockchain beinhalten Transparenz, Effizienz und Kostenreduzierung. Über die Hälfte der Befragten nennt eine bessere Sichtbarkeit der Vermögensdaten als wesentlichen Vorteil. Fast jeder zweite Befragte erwartet Einsparungen von mindestens 40% bei der Einführung einer digitalen Vermögenswerte-Infrastruktur.

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Wachsende digitale Asset Einheiten

Laut Donna Milrod, Chief Product Officer von State Street, haben 40% der Institutionen inzwischen Teams, die sich speziell mit digitalen Vermögenswerten beschäftigen. Diese erforderlichen Veränderungen umfassen eine Vielzahl von Innovationen, darunter tokenisierte Anleihen und Aktien, On-Chain-Wrappers, Zentralbank-Digitalwährungen (CBDCs), Stablecoins und tokenisiertes Bargeld. Milrod hebt hervor, dass dies nicht nur ein technisches Upgrade, sondern eine bedeutende strategische Transformation der gesamten Branche darstellt.

Institutionelle Investoren im Kryptowährungsmarkt

Institutionelle Investoren haben bereits eine signifikante Präsenz im Kryptowährungsmarkt aufgebaut, unterstützt durch ETFs und Unternehmensvergütungen. ETFs halten derzeit über 188 Milliarden USD in Bitcoin. Darüber hinaus besitzen öffentliche Unternehmen 118 Milliarden USD in BTC, während private Unternehmen 51 Milliarden USD halten. Angesichts der Prognose, dass digitale Asset-Investitionen bis 2028 sich verdoppeln werden und die tokenisierten Märkte weiter wachsen, wird die Zukunft der Kryptowährungsakzeptanz mehr von Institutionen als von Einzelhändlern geprägt sein.

Technologische Zusammenarbeit

Die Forschung zeigt auch, dass viele Führungskräfte in Institutionen generative KI und Quantencomputing als ergänzende Technologien betrachten, die die Investitionsoperationen weiter rationalisieren und automatisieren könnten.

Abschließend lässt sich sagen, dass die institutionelle Investitionslandschaft in den kommenden Jahren umfassenden Veränderungen unterliegt, die durch technologische Innovationen und strategische Neuausrichtungen geprägt sind.

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Patrick Lenz

Patrick Lenz ist Ökonom und war anfangs skeptisch gegenüber Bitcoin. Nach dem Bullrun 2017 änderte sich seine Sicht. Er bereut, nicht früher investiert zu haben, und konzentriert sich heute auf die wirtschaftlichen und institutionellen Auswirkungen von Bitcoin. Er unterstützt DeFi, ist aber überzeugt, dass Bitcoin erst sein volles Potenzial erreicht, wenn große Finanzakteure es integrieren. In seinen Artikeln beleuchtet er den Konflikt zwischen Bitcoins dezentralen Wurzeln und der Realität der Massenadoption.

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