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TRON-Gründer: China soll von den USA beim Krypto-Umgang lernen

"Wie Chinas Kryptowährungsregulierungen die internationale Wettbewerbsfähigkeit beeinflussen könnten"

Die Krypto-Landschaft in China: Ein Aufruf zur Umdenken

Die Krypto-Politik in China steht aktuell im Fokus, insbesondere durch die Forderung des TRON-Gründers Justin Sun, das bestehende Krypto-Verbot zu überdenken. Diese Diskussion wird durch die aktuelle Entwicklung in den USA verstärkt, wo Kryptowährungen eine mehr politische Anerkennung erfahren.

Der Einfluss der US-Politik auf China

Justin Sun hat die chinesischen Behörden dazu aufgerufen, sich an den positiven Entwicklungen in den USA zu orientieren, wo Bitcoin in den Präsidentschaftswahlkampf integriert wird. Er argumentiert, dass der Wettbewerb zwischen den USA und China in der Krypto-Politik nicht nur der Branche, sondern auch der Volkswirtschaft Chinas zugutekommen könnte. Ein zentraler Punkt seiner Argumentation ist die Beobachtung, dass die Akzeptanz von Kryptowährungen in den USA seit der Unterstützung durch Präsident Trump gewachsen ist.

„Seither hat sich die Politik der USA entwickelt. China sollte in diesem Bereich weitere Fortschritte machen“, erklärte Sun.

Die starren Krypto-Vorgaben Chinas

Seit 2019 hat Peking einen strengen Kurs gegen Kryptowährungen eingeschlagen, indem es den Handel und später auch das Krypto-Mining verbot. Die Begründung, die die chinesischen Behörden dafür anführten, umfasste den Schutz der Verbraucher und die Aufrechterhaltung einer stabilen wirtschaftlichen und sozialen Ordnung. Diese Entscheidungen haben nicht nur den Preis von Bitcoin in der Vergangenheit stark beeinflusst, sondern auch dazu geführt, dass lokale Unternehmen ins Ausland abwandern.

Professor Wang Yang von der Hong Kong University of Science beschreibt die Situation als suboptimal. Er schlägt vor, dass China stattdessen inländische Mining-Unternehmen stärker einbeziehen sollte, um Risiken wie Kapitalabflüsse zu minimieren.

Wachstum der Skepsis in Hongkong

Die restriktiven Maßnahmen haben dazu geführt, dass die Möglichkeit, Hongkong als neues Krypto-Zentrum zu etablieren, angezweifelt wird. Zahlreiche Tochtergesellschaften von Krypto-Börsen, die normalerweise mit Festland-China verbunden sind, haben ihre Lizenzanträge zurückgezogen, was die Hoffnung auf eine liberalere Krypto-Politik in der Region schmälern könnte.

Eine neue Ära für Krypto?

Trotz der Herausforderungen bleibt der Optimismus in der Krypto-Community bestehen. Justin Sun hat jüngst einen Verleumdungsprozess gegen eine chinesische Mediengruppe gewonnen, was von vielen als positives Zeichen gedeutet wird. Dies könnte potenziell Auswirkungen auf die Wahrnehmung und Akzeptanz von Kryptowährungen in China haben, wobei Sun die liberale Haltung der US-Regierung lobt:

„Im Gegensatz zu China gibt es in den USA keine diskriminierende Politik gegenüber Kryptowährungen.“

Aktuell wird Bitcoin (BTC) bei 69.412 $ gehandelt und zeigt einen Anstieg von 3 % innerhalb der letzten 24 Stunden. Diese Entwicklungen zeigen, dass trotz regulatorischer Herausforderungen und internationaler Wettbewerbsverhältnisse die Bedeutung und das Interesse an Kryptowährungen wachsen.

Siehe auch  Bitcoin und Digitalnomadentum: Eine Zukunft voller Möglichkeiten

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