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Trump plant neue Stelle für Krypto-Politik im Weißen Haus

Ein revolutionärer Schritt oder nur ein Wahlversprechen? Die potenziellen Auswirkungen eines neuen Krypto-Politikbereichs im Weißen Haus.

In der aktuellen politischen Landschaft der Vereinigten Staaten zeigt sich ein bemerkenswerter Trend: Die aufstrebende Welt der Kryptowährungen gewinnt zunehmend an Einfluss, besonders im Hinblick auf die Vereinbarung von politischen Ämtern. Der gewählte Präsident Donald Trump scheint entschlossen, dieser Entwicklung Rechnung zu tragen.

Kryptowährung als Schlüsselthema

Im Rahmen seiner Wahlkampagne stellte Trump eine pro-Krypto-Politik in den Vordergrund. Unter seinen Versprechen befand sich die Ankündigung, den derzeitigen Vorsitzenden der U.S. Securities and Exchange Commission (SEC), Gary Gensler, abzulösen. Zudem äußerte er die Idee einer nationalen Bitcoin-Reserve und machte sich für die Begnadigung von Ross Ulbricht, dem Gründer der Silk Road, stark. Diese Positionen fanden Anklang bei vielen in der Krypto-Community und etablierten Trump als Verbündeten der Branche.

Die Entstehung einer neuen Rolle im Weißen Haus

Berichten zufolge plant Trumps Übergangsteam die Schaffung einer speziellen Position im Weißen Haus, die sich ausschließlich mit der Politik rund um Kryptowährungen befassen soll. Diese Position könnte entweder als beratendes Amt oder als “Krypto-Czar” gestaltet werden, der die wachsende Branche der digitalen Vermögenswerte überwacht. Die genauen Details und der Umfang dieser Rolle sind jedoch bisher unklar, was auf die frühen Planungsphasen hinweist.

Einfluss der Krypto-Branche auf die Regierung

Die Krypto-Industrie hat bereits aktiv mit Trumps Team interagiert, um Einfluss auf Personalentscheidungen zu nehmen. Führungspersönlichkeiten wie Brad Garlinghouse, CEO von Ripple, und Executives von Circle haben Gespräche mit den Beratern Trumps geführt. Ein unterhaltsames Detail ist auch, dass der CEO von Coinbase, Brian Armstrong, Trump direkt über die zukünftige Regulierung von Kryptowährungen informiert hat, was die Besetzung leitender Positionen in der SEC und der Commodity Futures Trading Commission (CFTC) betrifft.

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Nominierungen unterstützen die Kryptowährungs-Agenda

Nach den Wahlen hat Trump seine krypto-freundliche Agenda weiter verfolgt, indem er Schlüsselpersonen ernannt hat, die die digitale Vermögenswirtschaft unterstützen. Howard Lutnick, der CEO von Cantor Fitzgerald, wurde zum Leiter des U.S. Department of Commerce ernannt, während der Bitcoin-Befürworter Robert F. Kennedy Jr. als zukünftiger Secretary of Health and Human Services benannt wurde.

Ein Blick in die Zukunft

Die Schaffung einer Position für Kryptowährungsrichtlinien im Weißen Haus könnte weitreichende Auswirkungen auf die Regulierung und die allgemeine Akzeptanz von digitalen Währungen in den USA haben. Dies zeigt nicht nur das wachsende Interesse der Regierung an der Krypto-Industrie, sondern auch, wie wichtig dieser Bereich für die wirtschaftliche und politische Agenda des neuen Präsidenten ist.

In einer zunehmend digitalen Welt, in der Kryptowährungen an Bedeutung gewinnen, bleibt abzuwarten, wie sich diese Entwicklungen konkret auf die Gesetzgebung und die Wahrnehmung von Kryptowährungen innerhalb der Gesellschaft auswirken werden.

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