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Trump und Bakkt: Ein neuer Kurs für Kryptowährungen in den USA

Trump schlägt neue Wege ein: Wie sich die Übernahme von Bakkt auf die Zukunft der Kryptowährungen auswirken könnte

Die Auswirkungen von Trumps Engagement für Kryptowährungen auf die Finanzlandschaft

Die jüngsten Entwicklungen im Bereich der Kryptowährungen ziehen verstärkt die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf sich, insbesondere im Hinblick auf den bevorstehenden Erwerb von Bakkt durch Trump Media & Technology (DJT). Mit Bitcoin, das am Dienstag einen Rekordwert von 94.038 US-Dollar erreichte, scheinen digitale Währungen auf dem besten Weg zu sein, eine dominierende Rolle im Finanzsektor zu übernehmen.

Marktanalyse: Aufstieg und Fall von Bakkt

Am Montag stieg der Aktienkurs von DJT um fast 17%, nachdem die Financial Times berichtet hatte, dass das Unternehmen in fortgeschrittenen Gesprächen für den Kauf von Bakkt steht. Bakkt, eine Plattform, die im Oktober 2021 an die Börse ging, erwirtschaftete im vergangenen Jahr 53,1 Millionen US-Dollar Umsatz. Obwohl die finanziellen Einzelheiten des möglichen Verkaufs noch unklar sind, betrug die Marktkapitalisierung von Bakkt zum Ende des Montags 401,1 Millionen US-Dollar.

Der Aktienkurs von Bakkt erlebte am Montag einen dramatischen Anstieg von über 162% auf 29,71 US-Dollar, zeigte jedoch auch Volatilität, als er am Dienstag um 0,7% fiel, nachdem er zunächst um weitere 21% gestiegen war.

Trump und die Neuausrichtung der Kryptowährungen

Trumps Annäherung an Kryptowährungen hat sich im Laufe der Zeit gewandelt. Er gründete im September eine eigene Initiative namens World Liberty Financial, nachdem er zuvor skeptisch gegenüber dem Kryptomarkt war. Zu seinen Vorschlägen gehört die Schaffung eines nationalen Bitcoin-Reserves sowie die Einrichtung eines beratenden Ausschusses für Kryptowährungen, der regulatorische Rahmenbedingungen entwickeln soll.

Siehe auch  Kritische Phase für Kryptowährungsmarkt: Turbulenzen und Herausforderungen voraus

Einflussnahme auf das regulatorische Umfeld

Am Tag der Bakkt-Nachrichten traf Trump den CEO von Coinbase, Brian Armstrong, zu einem Gespräch, das seit der Wahl das erste war. Während die Details ihrer Diskussion nicht veröffentlicht wurden, ist dies Teil von Trumps umfassender Strategie, Schlüsselpositionen in seiner Verwaltung zu besetzen, wobei ein Schwerpunkt auf der Regulierung von Kryptowährungen liegt.

Armstrong hat sich öffentlich dafür ausgesprochen, dass Hester Peirce, eine von Trump ernannte SEC-Kommissarin, die Leitung der Securities and Exchange Commission (SEC) übernimmt. Dies würde Trump dabei unterstützen, seine Pläne für eine verstärkte Regulierung im Kryptobereich voranzutreiben. Coinbase hat während des Wahlzyklus über 100 Millionen US-Dollar an verschiedene politische Aktionskomitees gespendet, wobei erhebliche Mittel an pro-Krypto-Kandidaten flossen.

Ausblick auf die Zukunft der Kryptowährungen

Trotz einiger Schwankungen bleibt der DJT-Aktienkurs im laufenden Jahr um mehr als 70% gestiegen, was auf eine positive Marktstimmung gegenüber Trumps Ambitionen im Kryptobereich hinweist. Mit der kontinuierlichen Aufwertung von Bitcoin sind die Auswirkungen von Trumps Präsidentschaft auf die Krypto-Landschaft voraussichtlich erheblich, wobei neue Gesetze und Regulierungen im Aussicht stehen.

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