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Trump zielt auf Bitcoin-Supermacht: Ein Kurswechsel für die USA?

Trump verspricht radikale Veränderungen: Wie er die Krypto-Politik der USA revolutionieren und China überholen will.

Trump setzt auf Bitcoin: Ein Wendepunkt für die Krypto-Industrie?

Die Transformation der Haltung politischer Entscheidungsträger in Bezug auf Kryptowährungen ist ein bemerkenswerter Trend in der heutigen Zeit. Besonders deutlich wird dies durch die jüngsten Entwicklungen rund um Donald Trump, der sich in einem Wahlkampfmodus befindet und sich nun als großer Befürworter von Bitcoin präsentiert, nachdem er früher auf der gegenteiligen Seite stand.

Die Bühne der Bitcoin-Community

Bei der Veranstaltung bitcoin2024, die kürzlich stattfand, trat Trump um 22 Uhr auf und sorgte für Aufsehen. Seine Zusagen an die Krypto-Community waren ambitioniert und zielgerichtet. Er sucht das Vertrauen der Anhänger, indem er große Versprechungen macht, die von der Regulierung bis hin zur internationalen Konkurrenz reichen.

Kritik an der aktuellen Regierung

Ein zentrales Thema seiner Rede war die anhaltende Kritik an der gegenwärtigen US-Regierung, insbesondere gegen Gary Gensler, den Vorsitzenden der US-amerikanischen Börsenaufsichtsbehörde SEC. Trump erklärte, er würde Gensler am ersten Tag seiner möglichen Präsidentschaft entlassen, um eine weniger restriktive Haltung gegenüber dem Krypto-Sektor einzuführen. Dies weist auf ein wachsendes Bewusstsein innerhalb der politischen Arena hin, dass der Krypto-Sektor eine bedeutende wirtschaftliche Kraft darstellen könnte.

Strategie zur Stärkung der USA als Bitcoin-Supermacht

Trump betont, dass die USA ihre Position als führende Nation im Bitcoin-Mining und in der künstlichen Intelligenz ausbauen müssen. Er plant massive Investitionen in die Strominfrastruktur, um die Energieversorgung für das Bitcoin-Mining sicherzustellen. Diese Aussagen könnten weitreichende Auswirkungen auf die amerikanische Wirtschaft und künftige Investitionen in Technologien haben, die der Krypto-Industrie dienen.

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Die Vision für den Dollar und Bitcoin

Ein weiterer Aspekt seiner Ansprache war die Warnung davor, dass Bitcoin eine potenzielle Bedrohung für den Dollar darstellt. Trump gab an, dass die gegenwärtige Verwaltung die größte Hürde für die Stabilität der Weltleitwährung darstellt. Er versprach, unter seiner Führung würde es keine Einführung einer zentralen digitalen Währung geben. Stattdessen erachte er es als wichtig, einen strategischen nationalen Bitcoin-Vorrat aufzubauen und sicherzustellen, dass die US-Regierung 100 % der Bitcoins behält, die sie besitzt.

Eine neue Ära der Souveränität?

Mit seinen Äußerungen deutete Trump darauf hin, dass Bitcoin für Unabhängigkeit und Freiheit von staatlicher Kontrolle steht. Somit könnte seine Präsidentschaft, falls er gewählt wird, einen radikalen Wandel in der US-amerikanischen Krypto-Politik einleiten. Der Anti-Krypto-Kurs der aktuellen Administration könnte damit beendet sein, was für viele in der Krypto-Community eine ermutigende Aussicht darstellt.

Die kommenden Monate werden zeigen, inwiefern Trump seine Versprechen umsetzen kann und ob die Krypto-Industrie tatsächlich davon profitiert. Der Einsatz für Bitcoin könnte nicht nur die politische Landschaft beeinflussen, sondern auch die Art und Weise, wie die amerikanische Wirtschaft in der digitalen Ära agiert.

Autor: mar, wallstreetONLINE Redaktion

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