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US-Börsen unter Druck: Zinssorgen und Boeing-Aktien belasten – Nvidia-Aktie steigt

Boeing stürzt ab, Nvidia auf Höhenflug - Was steckt hinter den aktuellen Entwicklungen an der Wall Street?

Die US-Börsen erlebten am Donnerstag einen Tag mit verschiedenen Entwicklungen, die sowohl positive als auch negative Auswirkungen auf die Aktienkurse hatten. Die Zinssorgen wurden erneut zum Thema, während insbesondere die Boeing-Aktien einen Kursrutsch verzeichneten, der den Markt belastete. Die initialen positiven Nachrichten über das florierende Geschäft des Chipherstellers Nvidia verblassten im Verlauf des Handelstages. Der Leitindex Dow Jones Industrial fiel um 1,5 Prozent auf 39.065,26 Punkte. Zu Ende des Handelstages gab es keine einzige Gewinner-Aktie im Dow.

Der breit gefasste S&P 500 sank um 0,7 Prozent auf 5.267,84 Punkte, während der technologielastige Nasdaq 100 um 0,4 Prozent auf 18.623,39 Punkte fiel. Die Nvidia-Aktie stützte den Nasdaq 100, indem sie mit einem Plus von 9,3 Prozent auf 1.037,99 Dollar das Rennen machte.

Auf den nachfolgenden Plätzen im Nasdaq 100 folgten die Aktien von Pinduoduo mit einem Plus von 4,5 Prozent und Synopsys mit einem Plus von 2,3 Prozent.

Auch CureVac und Moderna setzten ihren positiven Trend fort. Die Aktien profitierten von den aktuellen Entwicklungen im Zusammenhang mit der Vogelgrippe, da in den USA ein weiterer Mensch nach Kontakt mit Kühen positiv auf Vogelgrippe getestet wurde.

Tesla und Intel hingegen gerieten deutlich unter Druck und gaben am Ende 3,5 Prozent bzw. 4,2 Prozent nach.

Der Bitcoin verlor ebenfalls an Wert und stand zuletzt unter Druck. Die Aussicht auf weiterhin hohe Zinsen in den USA belastete die Kryptowährung, die auf der Handelsplattform Bitstamp rund 67.300 Dollar kostete. Nur zwei Tage zuvor hatte der Bitcoin noch knapp 72.000 Dollar erreicht, fast an das Rekordhoch von fast 73.800 Dollar Mitte März herankommend.

Siehe auch  Auswirkungen der Fed-Sitzung und Unsicherheit über Ethereum-ETFs: Aktuelle Marktvolatilität und Anleger-Vorsicht

Im Dow Jones gab es am Handelstag keine einzige Gewinner-Aktie. Die Aktie von Merck & Co hielt sich am besten und schloss mit einem Minus von 0,01 Prozent. Chevron (minus 0,4 Prozent) und Visa (minus 0,5 Prozent) konnten sich ebenfalls gut behaupten. Im starken Kontrast dazu stand die Aktie von Boeing, die mit einem Minus von 7,6 Prozent das Schlusslicht im Dow Jones bildete.

Es bleibt abzuwarten, wie sich die verschiedenen Faktoren in den kommenden Handelstagen auf die Aktienmärkte auswirken werden, insbesondere im Hinblick auf die anhaltenden Zinssorgen und die Entwicklungen rund um den Bitcoin. Die Investoren werden genau beobachten, wie sich die Unternehmen auf diese Herausforderungen einstellen und welche Auswirkungen dies auf ihre Aktienkurse haben wird.

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