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US-Regierung plant strategischen Bitcoin-Vorrat: Ein Blick auf die Details

Trump-Regierung strebt nach einer strategischen Bitcoin-Reserve: Was bedeutet das für die Zukunft der digitalen Währung in den USA?

Auf Einen Blick

  • Bo Hines, der Exekutivdirektor von Präsident Trump für digitale Vermögenswerte, hat bekannt gegeben, dass die US-Regierung so viel Bitcoin wie möglich erwerben möchte.
  • Der Präsident erließ am 6. März eine Exekutive Anordnung zur Schaffung eines Bitcoin-Reservefonds.
  • Senatorin Cynthia Lummis hat ihren BITCOIN Act erneut vorgestellt, um die Bitcoin-Reserve zu sichern.

Präsident Trump setzt auf Bitcoin

Bo Hines, Präsident Trump’s Exekutivdirektor für digitale Vermögenswerte, hat bei der Digital Assets Summit in New York die Absicht der US-Regierung bekräftigt, Bitcoin zu erwerben. Hines erklärte, dass die Schaffung des Strategic Bitcoin Reserve (SBR) durch eine Exekutive Anordnung, die der Präsident am 6. März unterzeichnet hat, ein Versprechen an die Bitcoin-Community erfüllt.

Strategischer Bitcoin Reserve und seine Grundlagen

Diese Anordnung sieht die Bildung eines Krypto-Vorrats für Altcoins und eines Strategischen Reservefonds für Bitcoin vor. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass diese Reserve ausschließlich aus bereits durch Beschlagnahmungen und Enteignungen gehaltenen Vermögenswerten bestehen wird. Hines betonte dabei, dass die Regierung “haushaltsneutrale” Mittel nutzen wird, um mehr Bitcoin für den SBR zu erwerben, was bedeutet, dass keine zusätzlichen Token beschafft werden, die nicht bereits im Besitz der Regierung sind.

Ein neuer Ansatz für Bitcoin

Hines stellte klar, dass der Präsident mit seiner Exekutivverordnung versprochen hat, den Bitcoin-Reservefonds einzurichten, während er sich auf die Einhaltung des Versprechens konzentriert, die während der Wahlkampagne gemacht wurden. Dies beinhaltete die Entlassung des ehemaligen SEC-Vorsitzenden Gary Gensler und die Schaffung eines speziellen Reservats für Bitcoin, das als “digitales Gold” betrachtet wird. Er erklärte, dass Bitcoin als Ware und nicht als Wertpapier angesehen wird und eine intrinsische Wertaufbewahrung aufweist.

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Hines betonte die Notwendigkeit für die USA, Bitcoin zu besitzen und weiter auszubauen, im Gegensatz zur vorherigen Verwaltung, die ihre Bitcoin-Bestände liquidiert hatte und dabei über 17 Milliarden Dollar verloren hat.

In Bezug auf die Menge an Bitcoin, die die Regierung erwerben möchte, erklärte Hines mit einem Vergleich: „So viel wie wir bekommen können.“ Senatorin Cynthia Lummis hat in diesem Kontext ihren BITCOIN Act erneut eingebracht, der darauf abzielt, die Bitcoin-Reserve hinter Trumps Verwaltung zu sichern und auf den Erwerb von 1 Million BTC hinzuarbeiten.

Fazit

Die Ankündigungen von Bo Hines zeigen eine klare Richtung von Präsident Trumps Administration hinsichtlich des Wertes und der Absicht, Bitcoin zu fördern. Diese Entwicklungen könnten bedeutende Auswirkungen auf die künftige Krypto-Politik der USA haben und erfordern von den Investoren, die Situation genau zu beobachten.

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Patrick Lenz

Patrick Lenz ist Ökonom und war anfangs skeptisch gegenüber Bitcoin. Nach dem Bullrun 2017 änderte sich seine Sicht. Er bereut, nicht früher investiert zu haben, und konzentriert sich heute auf die wirtschaftlichen und institutionellen Auswirkungen von Bitcoin. Er unterstützt DeFi, ist aber überzeugt, dass Bitcoin erst sein volles Potenzial erreicht, wenn große Finanzakteure es integrieren. In seinen Artikeln beleuchtet er den Konflikt zwischen Bitcoins dezentralen Wurzeln und der Realität der Massenadoption.

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