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Wie die Krypto-Lobby die Wahlen 2024 prägte und die politische Landschaft veränderte

„Wie ein mobiler Lobbyismus die politische Landschaft verändert und die Zukunft der digitalen Währungen in den USA bestimmt“

In einer Zeit, in der digitale Währungen zunehmend in den Mittelpunkt der öffentlichen Diskussion rücken, hat die Kryptowährungsbranche in den USA einen bemerkenswerten politischen Einfluss erlangt. Die jüngsten Wahlen haben nicht nur den Preis für Bitcoin sprunghaft ansteigen lassen, sondern auch das politische Landschaftsbild des Landes nachhaltig verändert.

Die Rolle des Kryptolobbying

Die Kryptowährungsbranche hat sich als ernstzunehmender Akteur im politischen Bereich etabliert. Die Lobbygruppen, insbesondere Fairshake, haben bei den Wahlen 2024 eine entscheidende Rolle gespielt und beachtliche Summen zur Unterstützung pro-Krypto-Kandidaten aufgebracht. Fairshake konnte in diesem Zeitraum 204 Millionen Dollar sammeln und 172 Millionen Dollar ausgeben, um Kandidaten beider Parteien zu unterstützen. Damit steht die Branche im direkten Wettbewerb mit einflussreichen Lobbygruppen wie der Öl- und Automobilindustrie, die in derselben Zeit 242 Millionen bzw. 152 Millionen Dollar ausgaben.

Ein neuer Kurs für die Legislative

Die Wahlführung wird in den kommenden Jahren eine Debatte über die regulatorischen Bedingungen für digitale Währungen entscheidend prägen. Die Gesetzgebung im Bereich Kryptowährungen ist aktuell mangelhaft und führten zur Unsicherheit für Unternehmen in diesem Sektor. Wichtige Gesetze wie der Financial Innovation and Technology for the 21st Century Act (FIT21) und der Clarity for Payment Stablecoins Act of 2023 stehen im Vordergrund. Während LET21 bereits im Repräsentantenhaus verabschiedet wurde, wartet der Stablecoins Act noch auf eine vollständige Abstimmung im Haus. Angesichts der Neuheit und Komplexität der Materie besteht das Ziel dieser Gesetzentwürfe darin, klare Regeln für die Schaffung und Verwendung von Kryptotoken und Stablecoins festzulegen.

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Crypto im Weißen Haus

Mit der Wahl eines pro-Krypto-Präsidenten hat die Politik in Washington eine Wende erfahren, die die Schaffung einer strategischen Bitcoin-Reserve und vieles mehr umfasst. Präsident Trump hat bei der Bitcoin 2024 Konferenz eine Reihe von Initiativen präsentiert, die die Rechte der Benutzer stärken und die Bestimmungen für Miner verbessern sollen. Die Eröffnung eines Bitcoin Advisory Council ist ein Schritt in Richtung einer strategischeren Herangehensweise an den Umgang mit Kryptowährungen auf der politischen Ebene.

Aussichten für die Zukunft

Die politische Landschaft bezüglich Kryptowährungen hat sich in den letzten Monaten dramatisch verändert. Mit 247 pro-Krypto Mitgliedern im Repräsentantenhaus und 15 im Senat zeigt sich eine deutliche Verschiebung hin zu einer proaktiven Unterstützung von Kryptowährungen. Diese Entwicklung ist nicht nur ein Zeichen für das wachsende Interesse und die Akzeptanz von digitalen Währungen, sondern auch für die Hartnäckigkeit und Strategie der Kryptolobby, die Selbstbewusstsein und Optimismus in die politische Agenda einbringt. Auch wenn bestehende Widerstände wie die SEC nach wie vor existieren, zeigt die Stärke des Lobbyings, dass eine langanhaltende Präsenz für Kryptowährungen in der Politik angestrebt wird.

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