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Winklevoss-Zwillinge : 21 Millionen Dollar in Bitcoin mobilisieren Trump-Unterstützung

"Wie die Winklevoss-Zwillinge mit ihrer Bitcoin-Spende die politische Landschaft für Kryptowährungen verändern wollen"

Auf Einen Blick

  • Cameron und Tyler Winklevoss spenden 21 Millionen USD in Bitcoin an das Digital Freedom Fund PAC.
  • Die Spende soll Donald Trump und seine pro-Krypto-Initiative unterstützen.
  • Der PAC plant, gesetzliche Rahmenbedingungen für die Krypto-Industrie zu fördern und gegen CBDCs zu kämpfen.

Spende zur Unterstützung pro-Krypto-Initiativen

Cameron und Tyler Winklevoss, die Gründer der Kryptowährungsbörse Gemini, haben eine beträchtliche Summe von 21 Millionen USD in Bitcoin an das Digital Freedom Fund Political Action Committee (PAC) gespendet. Diese finanzielle Unterstützung wurde am Mittwoch bekanntgegeben und beträgt 188,45 BTC. Mit dieser Spende wollen die Zwillinge die Bemühungen von Donald Trump unterstützen, Amerika zur „Krypto-Hauptstadt der Welt“ zu machen.

Fokus auf Schlüsselgesetzgebung und Unterstützung von Politikern

Das Digital Freedom Fund PAC wurde am 11. Juli gegründet, um sicherzustellen, dass die erforderliche Unterstützung für Trump bereitgestellt wird, damit die „Goldene Ära Amerikas“ fortgesetzt werden kann. Der PAC plant insbesondere, pro-Krypto Senatoren und Mitglieder des Repräsentantenhauses bei den bevorstehenden Midterm-Wahlen zu unterstützen. Tyler Winklevoss betonte, dass Trump mit der Unterstützung eines von Republikanern dominierten Kongresses schnell Fortschritte bei seiner krypto-freundlichen Agenda erzielt hat.

Der Digital Freedom Fund hat das Ziel, die laufenden Initiativen nach den Midterm-Wahlen am 3. November 2026 zu sichern, sodass Trump weiterhin Unterstützung erhält, um seine pro-Krypto-Agenda voranzutreiben.

Legislative Maßnahmen zur Förderung der Krypto-Industrie

Ein weiterer zentraler Punkt des Digital Freedom Fund PAC ist die Förderung durchdachter Gesetzgebung, die der Krypto-Industrie ermöglicht, zu gedeihen. Der PAC engagiert sich für einen „Skinny Market Structure Bill“, der regulatorische Übergriffe dauerhaft begrenzt und es Entwicklern ermöglicht, ohne staatliche Hindernisse zu arbeiten. Der idealisierte Bitcoin- und Krypto-Rechtsakt soll das Recht auf Besitz, Selbstverwaltung und Transaktionen von Bitcoin und Kryptowährungen kodifizieren und gleichzeitig Softwareentwickler sowie Publisher vor staatlichen Sanktionen schützen.

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Zusätzlich wird der PAC eine gesetzliche Erlaubnis anstreben, um gleiche Bankdienstleistungen für alle zu gewährleisten, unabhängig von politischen Zugehörigkeiten oder religiösen Überzeugungen. Trump unterzeichnete in dieser Angelegenheit bereits Anfang des Monats eine Exekutivanordnung.

Ein weiterer Punkt auf der Agenda ist die gesetzliche Verhinderung von CBDCs, da das Repräsentantenhaus im Juli ein Gesetz verabschiedet hat, das die Federal Reserve daran hindert, CBDCs zu schaffen. Das Gesetz befindet sich jedoch noch im Senat.

Insgesamt zielen die Bemühungen des Digital Freedom Fund darauf ab, ein positives Umfeld für aufstrebende Krypto-Unternehmen in den USA zu schaffen, indem die Registrierungskosten gesenkt werden. Dies ist besonders wichtig, da bestimmte regulatorische Bedingungen oft ein ungünstiges Klima für neue Krypto-Unternehmen schaffen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die 21 Millionen USD Donation in Bitcoin an das Digital Freedom Fund PAC ein strategischer Schritt der Winklevoss-Zwillinge sind, um Donald Trump und seine pro-Krypto-Initiativen zu unterstützen, während gleichzeitig wichtige gesetzliche Rahmenbedingungen für die zukünftige Entwicklung der Krypto-Branche gefördert werden.

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Patrick Lenz

Patrick Lenz ist Ökonom und war anfangs skeptisch gegenüber Bitcoin. Nach dem Bullrun 2017 änderte sich seine Sicht. Er bereut, nicht früher investiert zu haben, und konzentriert sich heute auf die wirtschaftlichen und institutionellen Auswirkungen von Bitcoin. Er unterstützt DeFi, ist aber überzeugt, dass Bitcoin erst sein volles Potenzial erreicht, wenn große Finanzakteure es integrieren. In seinen Artikeln beleuchtet er den Konflikt zwischen Bitcoins dezentralen Wurzeln und der Realität der Massenadoption.

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