Die Australian Securities and Investments Commission (ASIC) hat vor Gericht einen wichtigen juristischen Sieg im Kryptosektor erzielt. Das Gericht hat festgestellt, dass das in Sydney ansässige Start-up Block Earner privaten Anlegern nicht lizenzierte Finanzprodukte angeboten hatte.
Dieses Urteil verdeutlicht die regulatorischen Herausforderungen, mit denen die Kryptoindustrie in Australien konfrontiert ist, und unterstreicht die anhaltenden Bemühungen der Regierung, Klarheit und Kontrolle in diesen sich entwickelnden Bereich zu bringen.
Block Earner-Würfe mit den Schlägen
Richter Ian Jackman entschied, dass die festverzinslichen Kryptoprodukte von Block Earner als verwaltetes Anlageprogramm hätten registriert werden sollen, was mit der Haltung von ASIC zur Kryptoregulierung übereinstimmt. Block Earner steht im Rampenlicht für seinen innovativen Ansatz zur Verknüpfung von Investoren mit Kreditprotokollen für dezentrale Finanzen (DeFi).
In einer Wendung des Verfahrens gab das Gericht jedoch grünes Licht für ein weiteres Block Earner-Produkt, „DeFi Access“. Im Gegensatz zu seinen Produkten mit fester Rendite müssen bei DeFi Access Kundengelder nicht in andere Protokolle investiert werden, um eine feste Rendite zu erzielen. Stattdessen verbindet es Kunden direkt mit Protokollen, die variable Erträge bieten. Richter Jackman wies die Behauptung von ASIC zurück, dass es sich bei diesem Produkt ebenfalls um ein verwaltetes Investmentprogramm handele.
Die Antwort von Block Earner auf das Urteil war schnell und klar. James Coombes, der Geschäftsleiter des Unternehmens, erklärte: „Dieses Urteil hat keine Auswirkungen auf unsere Geschäftstätigkeit, wir sind vor über einem Jahr vom Earner-Produkt abgerückt.“ Diese Reaktion zeigt die Flexibilität des Unternehmens bei der Anpassung an sich ändernde Vorschriften.
Eine umfassende Überarbeitung der DeFi-Branche
Das Verfahren gegen Block Earner ist Teil eines umfassenderen Vorstoßes der ASIC zur Regulierung der Kryptoindustrie. Zu den aktuellen Maßnahmen der Regulierungsbehörde gehören eine Klage gegen das in Gold Coast ansässige Unternehmen BPS Financial wegen eines Produkts namens Qoin und Vorwürfe gegen Finder.com, weil es sein Produkt Finder Earn ohne die erforderliche Lizenz anbietet.
Diese Fälle zeigen die Entschlossenheit von ASIC, bestehende Finanzdienstleistungs-Frameworks auf neue Kryptotechnologien anzuwenden, einschließlich DeFi-Produkte und dezentrale autonome Organisationen (DAOs).
Diese aggressive Regulierungspolitik stellt die Kryptoindustrie in Australien vor große Herausforderungen. Und diese Regeländerungen wirken sich auf eine wachsende Zahl von Krypto-Inhabern aus. Laut einer Studie aus dem Jahr 2023 besitzen oder besaßen derzeit fast 32 % der Australier ab 18 Jahren Kryptowährungen.
Unternehmen in diesem Bereich müssen sich nun mit der Komplexität eines regulatorischen Umfelds auseinandersetzen, das sich noch im Entstehen befindet.
Der Fall Block Earner dient als warnendes Beispiel für andere Kryptofirmen, die auf dem australischen Markt tätig sind oder einen Eintritt in den australischen Markt planen, und unterstreicht die Notwendigkeit der Einhaltung bestehender Finanzdienstleistungsgesetze.
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