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Das Gericht stimmt dem Binance-Antrag im Fall gegen die SEC zu

Genehmigung für neuen Anwalt im Rechtsstreit zwischen Binance.US und SEC

In einer neuen Entwicklung im laufenden Fall zwischen der Krypto-Börse Binance.US und der Security and Exchange Commission (SEC) hat das Gericht Binances Antrag auf einen neuen Anwalt genehmigt. Nach der Zustimmung von Richterin Amy Jackson kann Rechtsanwalt Andrew Rhys Davies nun für Binance.US vor Gericht erscheinen.

In einer früheren Akte hatte Anwalt Andrew Rhys Davies ursprünglich die Vertretung von Binance pro hac in der Klage beantragt. Der Bundesrichter hatte Davies jedoch aufgefordert, eine Anzeige zu erstatten.

In den neuesten Einreichungsdetails vom 30. August reichte Davies eine Bekanntmachung für BAM Management US Holdings und BAM Trading Services – das Unternehmen hinter Binance.US – ein.

Dem Antrag stattzugeben würde bedeuten, dass Davies Binance nun pro hac vice vor Gericht vertreten kann, da der Anwalt nicht zur Ausübung seiner Tätigkeit in der Gerichtsbarkeit zugelassen ist. Das Pro-Hac-Vize kommt in der Regel dann zur Anwendung, wenn ein Anwalt, der in einem bestimmten Gerichtsstand nicht zur Anwaltschaft zugelassen ist, an einem bestimmten Fall in diesem Gerichtsstand mitwirken kann.

Davies‘ Aufnahme in das Rechtsteam von Binance bringt jahrelange Erfahrung in grenzüberschreitenden Fällen in den Bereichen Wertpapier-, Bank- und Finanzregulierung mit.

"MINUTE ORDER zur Genehmigung des 99. Antrags auf Erlaubnis von Andrew Rhys Davies, Pro Hac Vice zu erscheinen, nur unter der Bedingung, dass der zugelassene Anwalt oder mindestens ein Mitglied der Anwaltskanzlei eine CM/ECF-Schulung absolvieren, einen CM/ECF-Benutzernamen und ein Passwort erhalten, und stimmen zu, die Unterlagen elektronisch einzureichen", heißt es im Gerichtsgenehmigungsdokument.

Der laufende Rechtsstreit zwischen der Krypto-Börse Binance und der SEC hat sich über eine Weile hingezogen, wobei beide Parteien unterschiedliche Anträge eingereicht haben. In ihrem jüngsten Schritt hat die SEC einen Antrag gestellt, Dokumente im laufenden Fall unter Verschluss zu halten.

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Laut Rechtsexperten könnte dies bedeuten, dass die Einreichung vorgenommen wurde, um Einzelheiten einer strafrechtlichen Untersuchung gegen Binance zu schützen. Darüber hinaus hätte die Klage auch eingereicht werden können, um die Sicherheit oder Identität eines an dem Fall beteiligten Zeugen oder Unternehmens zu schützen.

Binance hat zuvor ebenfalls einen Antrag auf Schutzanordnung gegen die SEC eingereicht. Aus Einzelheiten der Gerichtsakten geht hervor, dass die Börse eine Befreiung von der "Angelexpedition" der Regulierungsbehörden und den "übertriebenen" Anträgen auf Mitteilungen wünschte.

Allerdings hat Bundesrichterin Amy Jackson den Antrag auf Schutzanordnung inzwischen an Richterin Faruqui weitergeleitet.

Die Kryptoindustrie beobachtet genau, wie der Fall SEC vs. Binance abläuft. Das Ergebnis könnte einen Präzedenzfall dafür darstellen, wie die Regulierungsbehörde mit der gesamten Kryptoindustrie umgeht.

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