Das State of Wisconsin Investment Board hat kürzlich offengelegt, dass es fast 100 Millionen US-Dollar in den Bitcoin ETF $IBIT von BlackRock investiert hat. Diese Entscheidung wurde im Rahmen einer 13F-Einreichung bekannt gegeben, die einen Einblick in das Portfolio des Investment Boards gewährt. Laut dem leitenden ETF-Analyst Eric Balchunas ist diese Offenlegung ein bedeutender Schritt, der auf eine wachsende Bereitschaft von Unternehmen hindeutet, in Spot-Bitcoin-ETFs zu investieren.
Diese Investition des State of Wisconsin Investment Board zeigt eine zunehmende institutionelle Akzeptanz im Spot-Bitcoin-ETF-Markt. Neben $IBIT hat das Investment Board auch Anteile am Bitcoin Trust ETF ($GBTC) von Grayscale erworben. Die Entscheidung, in den Bitcoin-ETF von BlackRock zu investieren, fällt in eine Zeit, in der der Sektor nach einer vorübergehenden Flaute wieder Zuflüsse verzeichnet. Insbesondere $IBIT hat seit seiner Einführung beeindruckende Zahlen vorgelegt und gilt als Marktführer in diesem Bereich.
Analysten wie Eric Balchunas sehen diesen Schritt des State of Wisconsin Investment Board als Signal für weitere institutionelle Investitionen in den Bereich der Spot-Bitcoin-ETFs. Große Unternehmen neigen dazu, in “Herden” zu investieren, sobald ein Markt an Attraktivität gewinnt. Die Offenlegung anderer Großinvestoren wie Hedgefonds Bracebridge Capital und Wolverine Asset Management in Bezug auf ihre Investitionen in verschiedene Bitcoin-ETFs deutet auf eine zunehmende Interesse in diesem Bereich hin.
Neben dem State of Wisconsin Investment Board haben auch andere Institutionen wie BNY Mellon, BNP Paribas und UBS Group AG kürzlich ihre Beteiligungen an Spot-Bitcoin-ETFs offengelegt. Diese Entwicklungen unterstreichen die wachsende Bedeutung und Akzeptanz von Kryptowährungen im Mainstream-Finanzmarkt. Insgesamt zeigt die Investition des Investment Boards in den Bitcoin-ETF von BlackRock einen Trend zur Institutionalisierung von Krypto-Assets, der in den kommenden Jahren weiter an Bedeutung gewinnen könnte.
