In den letzten Tagen hat sich der Bitcoin-Preis sehr instabil gezeigt. Der jüngste Absturz von 27.300 US-Dollar auf 25.800 US-Dollar hat dazu geführt, dass 6,5 % des Bitcoin-Angebots in einen Verlustzustand geraten sind. Das bedeutet, dass der Prozentsatz des Gewinnangebots, der den Prozentsatz des gesamten zirkulierenden Bitcoin-Angebots misst, das derzeit mit Gewinn gehalten wird, auf 62,5 % gesunken ist. Analysen von Glassnode zeigen, dass weitere 1,26 Millionen Coins nach diesem Preisverfall verloren gingen.
Der relevante Indikator ist der "Prozentsatz des Gewinnangebots", der den On-Chain-Verlauf aller Münzen im Netzwerk durchsucht, um zu sehen, zu welchem Preis sie zuletzt bewegt wurden. Wenn der bisherige Verkaufspreis für eine Münze geringer war als der aktuelle Kassawert des Vermögenswerts, wird dieser spezifische Coin innerhalb des Gewinnangebots gezählt. Der Gegenindikator für den prozentualen Angebotsgewinn ist der "prozentuale Angebotsverlust", der den Angebotsverlust widerspiegelt. Der Wert dieser Metrik kann durch Abziehen des prozentualen Angebots am Gewinn von 100 ermittelt werden.
Laut Glassnode ist die Preisspanne, in der der Vermögenswert zuvor gehandelt wurde, für viele Anleger die Kostenbasis (d. h. der Anschaffungs-/Kaufpreis). Wenn ein relativ hoher Prozentsatz des Angebots auf diesen Niveaus gekauft wurde, ist es sinnvoll, dass eine starke Preisbewegung darunter eine erhebliche Anzahl von Münzen in einen Verlust stürzen würde.
Der BTC-Preis lag zum Zeitpunkt des Artikels bei etwa 26.100 US-Dollar, was einem Rückgang von 4 % in der letzten Woche entspricht. Obwohl der Preis während des Absturzes um 5,8 % eingebrochen ist, hat sich die Kryptowährung seitdem erholt und wieder über die 26.000-Dollar-Marke geklettert. Dies bedeutet natürlich, dass einige Münzen wieder in einen Gewinnzustand zurückgekehrt wären.
