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Der CEO von Lightspark skizziert die Herausforderungen beim Aufbau des Bitcoin Lightning Network

Der CEO von Lightspark, David Marcus, hat sich zu Wort gemeldet und seine Erfahrungen beim Aufbau auf dem Bitcoin Lightning Network geteilt. Laut Marcus war es unglaublich schwierig und komplex, Software rund um das Protokoll zu entwickeln.

Lightspark hat sich entschieden, auf dem Lightning Network aufzubauen, weil Bitcoin als zugrunde liegendes Netzwerk einzigartige Eigenschaften bietet. Ihr Ziel ist es, ein kostengünstiges, offenes und interoperables Protokoll für virtuelles Geld/Zahlungen zu entwickeln. Das Lightning Network ähnelt dem Layer-2-ZK-Rollup für Bitcoin.

Marcus hat jedoch erklärt, dass der Aufbau auf dem Lightning Network etwa fünfmal schwieriger ist als die Entwicklung auf anderen Protokollen. Die Erstellung von Software rund um das Protokoll ist unglaublich schwierig und komplex. Trotzdem ist Lightspark entschlossen, auf dem Bitcoin Lightning Network aufzubauen und alles zu tun, um sein volles Potenzial auszuschöpfen.

Es gab jedoch auch Herausforderungen, die mit der Starrheit von Bitcoin und den Schwierigkeiten verbunden sind, neue Codes in seine Basisschichten aufzunehmen, um den spezifischen Anforderungen gerecht zu werden. Die Schicht 1 von Bitcoin ist besonders starr, so dass die Erstellung eines neuen Opcodes für das Mainlet praktisch unmöglich ist.

Trotz dieser Herausforderungen bleibt Lightspark optimistisch und plant, eine Zahlungslösung zu entwickeln, die auch in 100 Jahren noch anwendbar ist. Das Unternehmen beabsichtigt auch, den Prozess neu zu organisieren, damit Benutzer des Kryptomarktes eine Verbindung zum Lightning Network herstellen können. Dies hängt jedoch von ihrer Fähigkeit ab, die erforderlichen Peer-to-Peer-Zahlungskanäle einzurichten.

Andere Branchenteilnehmer, wie der CEO von Binance, Changpeng Zhao, haben auch die Herausforderungen bei der Entwicklung von Software rund um das Lightning Network erkannt. Die Integration von Lightning Network-Diensten auf Binance war aufgrund der Verwendung von On-Demand-Rechnungen, die sich von vorab generierten Adressen unterscheiden, komplexer.

Siehe auch  Bitcoin im Juli: Chancen und Risiken für lokale Anleger im Fokus

Auch Fitatjaf, ein bekannter Bitcoin-Entwickler und Gründer des dezentralen sozialen Protokolls Nostr, hat Kritik am Lightning Network geäußert und es als einen Haufen komplexer und hässlicher Hacks bezeichnet.

Trotz der Schwierigkeiten ist Lightspark weiterhin bestrebt, das volle Potenzial des Lightning Networks auszuschöpfen und die Entwicklung von Zahlungslösungen auf dieser Plattform voranzutreiben. Es bleibt abzuwarten, wie sich das Lightning Network weiterentwickelt und welche neuen Entwicklungen und Innovationen in der Zukunft auf uns zukommen werden.

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