Die Liste der XRP-Inhaber, die sich potenziell in den Rechtsstreit zwischen Ripple und der SEC einmischen könnten, wurde von John Deaton, einem der prominentesten Unterstützer des Kryptounternehmens, veröffentlicht. Die Liste umfasst insgesamt 75.000 potenzielle Intervenienten, die alle über XRP verfügen.
Bisher war die regionale Zusammensetzung der Liste unbekannt. In einem Tweet enthüllte Deaton nun, dass die Vereinigten Staaten den Großteil der XRP-Inhaber ausmachen, nämlich 53 %. Damit sind die USA die führende Region auf der Liste. Das Vereinigte Königreich steht an zweiter Stelle, gefolgt von Australien, das seit der letzten Überprüfung der Liste auf den dritten Platz vorgestoßen ist. Australiens Vorsprung vor Kanada, das den vierten Platz belegt, beträgt dabei nur etwa 11 Personen.
Deatons Ankündigung erfolgte als Reaktion auf die Einladung, als Hauptredner an der Veranstaltung “XRP Gold Coast” teilzunehmen, die vom 22. bis 24. März 2024 stattfinden wird. Deaton wurde aufgrund seiner bedeutenden Beiträge zur XRP-Community durch seine juristische Arbeit und Interessenvertretung ausgewählt. Er betonte in seinem Tweet seine Freude darüber, viele XRP-Inhaber persönlich treffen zu können.
John Deaton erlangte Ruhm, als er begann, sich für XRP-Inhaber einzusetzen, während Ripple Labs vor Gericht gegen die SEC kämpfte. Viele unterstützten Ripple, da sie die Maßnahmen der Regulierungsbehörde als übertrieben ansahen. Die Zahl der XRP-Investoren, die sich in den Fall einmischen wollen, stieg daraufhin auf über 75.000 an.
Laut Deaton könnten die Inhaber, die auf der “75K-Liste” stehen, eine Rückerstattung verlangen, falls der Preis von XRP infolge der Maßnahmen der Regulierungsbehörde sinken sollte. Der Rechtsstreit zwischen Ripple und der SEC läuft derzeit noch, da die SEC eine einstweilige Verfügung eingereicht hat. Ob die betroffenen XRP-Inhaber eine Rückerstattung erhalten werden, bleibt abzuwarten.