- Der deutsche Finanzriese DekaBank wird seinen institutionellen Kunden Bitcoin-Produkte anbieten.
- Das Unternehmen ist eine Partnerschaft mit dem Schweizer Dienstleister Metaco eingegangen, um seine neue Angebotssuite aufzubauen.
- Die DekaBank ist der führende Anbieter von Wertpapierdienstleistungen und Kapitalmarktlösungen für die Sparkassen-Finanzgruppe.
Einer der größten Vermögensverwalter Deutschlands wird seinen Kunden Bitcoin und Kryptowährung anbieten.
Die DekaBank, die ein verwaltetes Vermögen (AUM) von über 360 Milliarden Euro (390 Milliarden US-Dollar) hat, hat laut einer Pressemitteilung vom Dienstag den Schweizer Krypto-Dienstleister Metaco ausgewählt, um seine Verwahrungs- und Verwaltungsvorgänge für digitale Vermögenswerte zu untermauern und zu orchestrieren.
Die DekaBank ist ein wichtiger Anbieter von Wertpapierdienstleistungen in Deutschland und bietet der Sparkassen-Finanzgruppe eine breite Palette von Dienstleistungen an, darunter Depot-, Vermögensverwaltungs- und Kapitalmarktlösungen. Die neue Partnerschaft wird es dem umfangreichen Sparkassennetzwerk der DekaBank ermöglichen, über ein reguliertes und intuitives Anlagevehikel auf Bitcoin- und Kryptowährungsdienste zuzugreifen.
„Digitale Vermögenswerte sind ein entscheidender Teil der Zukunft, eine radikal neue Art und Weise, wie Vermögenswerte dargestellt werden, von Währungen bis hin zu Immobilien“, sagte Andreas Sack, Product Owner für die Verwahrung digitaler Vermögenswerte bei der DekaBank, in der Pressemitteilung. „Heute machen wir einen weiteren wichtigen Schritt, um den Grundstein dafür zu legen, unseren institutionellen Investoren und Millionen von Menschen in Deutschland Zugang zu dieser transformativen Chance zu geben.“
Im Juli 2021 erwog die DekaBank Berichten zufolge eine Investition in Bitcoin nach einem neuen deutschen Gesetz, das es institutionellen Fonds, sogenannten Spezialfonds, erlauben würde, bis zu 20 % ihrer Bestände in BTC und anderen Kryptowährungen anzulegen.