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Die Diskussion um den Dogecoin-Proof-of-Stake wird hitziger, als sich der leitende Entwickler einmischt

Der leitende Dogecoin-Entwickler Mishaboar hat öffentliche Bedenken über einen möglichen Übergang zu einem Proof of Stake (PoS)-Blockchain-Konsens geäußert. In einem Twitter-Beitrag äußerte er seine Ablehnung gegenüber einem solchen Übertritt und erklärte, dass er Dogecoin möglicherweise verlassen und zu einem anderen Kryptowährungsnetzwerk mit Proof of Work (PoW)-Konsens wechseln würde.

Mishaboar betonte, dass ein Wechsel zu einem PoS-Mechanismus kein vernünftiger Ansatz sei und mehrere mögliche Probleme hervorbringen könnte. Er hob die Möglichkeit von Machtungleichgewichten hervor, die sich aus einem solchen Übergang ergeben könnten, da ein erheblicher Teil des Kryptowährungsangebots von Börsen kontrolliert wird. Durch einen PoS-Wechsel könnte die Kontrolle dieser Börsen über das Netzwerk und ihren Einfluss erhöht werden. Zudem könnten durch den Übergang zu PoS regulatorische Herausforderungen entstehen.

Ein weiteres Problem, das Mishaboar erwähnte, ist die Überbewertung von Kryptowährungen, die zu einem PoS-Konsens übergegangen sind. Viele dieser Projekte blieben hinter den Erwartungen zurück oder wurden so zentralisiert, dass sie der dezentralen Natur von Kryptowährungen widersprachen.

Mishaboar argumentiert, dass ein PoS-Konsens nicht mit den futuristischen Zielen von Dogecoin übereinstimmt. Stattdessen könnten die Vorteile eines PoS-Konsenses, wie schnelle Transaktionen, durch andere Lösungen, wie die Integration mehrerer Zahlungskanäle, erreicht werden.

Die Äußerungen von Mishaboar haben zu einer Debatte über die Zukunft von Dogecoin in der breiteren Kryptowährungsgemeinschaft geführt. Derzeit wird bereits über die Vor- und Nachteile von PoS- und PoW-Konsensmechanismen diskutiert. Während einige Investoren die Vorteile eines PoS-Konsenses in Bezug auf Energieeffizienz und Skalierbarkeit betonen, warnen andere vor den Risiken einer möglichen Zentralisierung und Sicherheitsvernachlässigung.

Mishaboar war ein wichtiger Teil der Entwicklung von Dogecoin, und seine Ablehnung des möglichen PoS-Konsenses hat Spekulationen darüber ausgelöst, wie sich seine Positionierung auf die zukünftige Richtung und Entwicklung des Projekts auswirken könnte. Es bleibt abzuwarten, ob seine Bedenken Gehör finden und wie sich dies auf die zukünftigen Entscheidungen bezüglich des Konsensmechanismus von Dogecoin auswirken wird.

Siehe auch  FCNB verschärft Regeln gegen LLQP-Betrüger

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