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Die japanische Regierung will die 30-prozentige Kryptosteuerpflicht erleichtern – ein guter Schachzug?

Gegenwärtig zahlen japanische Kryptofirmen einen festgelegten Körperschaftssteuersatz von 30 % auf ihre Beteiligungen, unabhängig davon, ob sie einen Gewinn erzielt haben oder nicht. Aufgrund dieses strengen Steuergesetzes in den letzten Jahren haben sich Berichten zufolge einige lokale Kryptofirmen dafür entschieden, ihr Geschäft an einen anderen Ort zu verlegen.

Diese Entwicklung hat sich auf das Wirtschaftswachstum des Landes ausgewirkt, und die LDP, die dies als ihre vorrangige Aufgabe identifiziert hat, will Abhilfe schaffen.

Die Liberaldemokratische Partei (LDP) Japans befasst sich mit Fragen der Verwaltungsreform und arbeitet mit den USA zusammen, um eine Verteidigungs- und Außenpolitik zu erlassen.

Der Begriff Verwaltungsreform bezieht sich auf mehrere Themen in der Nation. Ein Beispiel für solche Themen ist die Verabschiedung von Maßnahmen wie der Steuerreform, um den Test der wirtschaftlichen Belastung zu bestehen.

Japan will strenge Steuervorschriften lockern

Im Einklang mit seinen Zielen, ein schnelles Wirtschaftswachstum zu fördern, hielt der Steuerausschuss der japanischen Regierungspartei (LDP) am 15. Dezember eine Sitzung ab. Bei der Sitzung sollte über Steuerreformen beraten werden. Dabei stimmten sie einem im August eingereichten Vorschlag zu. Der Vorschlag zielt darauf ab, Steuern auf Papiergewinne von Kryptounternehmen aus der Ausgabe oder Verwahrung von Token zu beseitigen.

Die japanische Regierung versucht, die Steueranforderungen für inländische Kryptofirmen zu lockern, um das Wachstum des Technologie- und Finanzsektors zu fördern. Die Vorlage milderer Krypto-Steuergesetze beim Parlament beginnt im Januar und tritt im nächsten Geschäftsjahr ab April in Kraft.

Japanische Regierung will die 30-prozentige Kryptosteuerpflicht erleichtern – ein guter Schritt?Der gesamte Crypto-Markt geht um 2,53 % zurück | Quelle: Krypto-Gesamtmarktkapitalisierung auf TradingView.com

Akihisa Shiozaki, LDP-Abgeordneter und Mitglied des Web3 Policy Office, sprach in einem Interview mit Bloomberg über die jüngste Entwicklung. Shiozaki bemerkte, dass der Schritt ein Schritt nach vorn in den Wirtschaftsreformen sei. Er fügte hinzu, dass es mehr Unternehmen ermöglichen würde, Token-Emissionsgeschäfte zu starten.

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Japans Leidenschaft für digitale Währungen bleibt trotz Krypto-Winter unbeeindruckt

Der neue Schritt der japanischen Regierung deutet darauf hin, dass sie daran interessiert ist, das Wachstum des heimischen Krypto- und Web3-Sektors zu fördern und zu fördern. Es zeigt auch, dass der aktuelle Abwärtstrend in der Kryptoindustrie, einschließlich der Krise von FTX, sein Interesse an der Blockchain-Technologie nicht beeinträchtigt hat.

Der japanische Premierminister Fumio Kishida ging in einer Erklärung im Oktober auf die Rolle von NFTs, Blockchain und Metaverse in der digitalen Entwicklung des Landkreises ein. Er nannte praktische Beispiele für die Digitalisierung nationaler Personalausweise.

Im Oktober kündigte die Japan Virtual and Crypto Assets Exchange Association Pläne an, den strengen Überprüfungsprozess für die Notierung von Token an Börsen zu vereinfachen. Kishida sprach dieses Problem im Juni an und forderte die Organisation auf, ihre strengen Regeln für den Überprüfungsprozess zu lockern.

Einige Top-Führungskräfte des Privatsektors teilten die gleichen Gedanken mit dem Premierminister. Am 8. Dezember kündigte die Sumitomo Mitsui Financial Group (SMBC) ein laufendes Projekt zur Untersuchung von Anwendungsfällen von seelengebundenen Token (SBTs) an.

SBTs waren Teil von Vitalik Buterin, Mitbegründer von EthereumVorschlag, Token zu verwenden, um die digitale Identität von Menschen darzustellen.

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