Der Preis von Ethereum fiel in der heutigen Sitzung unter 1.800 US-Dollar, da die Märkte weiterhin auf den neuesten Verbraucherpreisindex der USA reagierten. Die Inflation in den Vereinigten Staaten fiel im April auf 4,9 % und damit weniger als die von vielen erwarteten 5 %. Auch Bitcoin war aufgrund der Daten niedriger und fiel unter 27.000 US-Dollar.
Bitcoin (BTC) fiel am späten Mittwoch kurzzeitig unter 27.000 US-Dollar, als die Märkte auf den neuesten Inflationsbericht in den USA reagierten. Nach einem früheren Höchststand von 28.322,69 US-Dollar sank BTC/USD gegen Ende der gestrigen Sitzung auf ein Tief von 26.883,67 US-Dollar. Durch diesen Rückgang fiel der Bitcoin auf den schwächsten Punkt seit dem 28. März, als der Preis bei 26.640 US-Dollar lag. Seit diesem früheren Preisrückgang hat sich der BTC erholt und wird derzeit bei 27.494,24 US-Dollar gehandelt.
Auf dem Chart liegt dies anscheinend am relativen Stärkeindex (RSI), der jetzt bei 41,91 liegt und kurz davor steht, wieder bei 43,00 einzusteigen. Sollte dies geschehen, besteht eine starke Möglichkeit, dass die größte Kryptowährung der Welt wieder über 28.000 US-Dollar steigen könnte.
Ethereum (ETH) fiel in der heutigen Sitzung ebenfalls auf einen mehrwöchigen Tiefstand und sank dabei unter 1.800 US-Dollar. ETH/USD fiel am späten Mittwoch auf ein Tief von 1.795,67 US-Dollar, nachdem es zuvor ein Hoch von 1.886,80 US-Dollar erreicht hatte. Als Ergebnis des Sell-Offs fiel die Kryptowährung auf den niedrigsten Stand seit dem 26. April, aber der Preis hat sich inzwischen erholt.
Einer der Auslöser des Sell-Offs war ein Ausbruch auf dem RSI, der dazu führte, dass der Index unter 45,00 fiel. Zum Zeitpunkt des Schreibens liegt die Preisstärke bei 43,93 mit einem Ethereum-Handelspreis von 1.824,22 US-Dollar.
Es sieht so aus, als ob ein Crossover zwischen dem 10-Tage (rot)- und dem 25-Tage (blau) Moving Average stattfinden wird und ein Momentumwechsel signalisieren könnte.
Ob Ethereum in dieser Woche über 1.900 US-Dollar steigen könnte, bleibt abzuwarten.
Bildnachweis: Shutterstock, Pixabay, Wiki Commons.
