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XRP und Cardano vor Herausforderungen: Analyse zur ETF-Anpassung

Probleme bei der ETF-Zulassung: XRP und Cardano im Fokus der GSR-Analyse

Die Analyse von GSR hat aufgezeigt, dass XRP und Cardano mit Problemen konfrontiert sind, wenn es um die Anpassung an ETFs geht. Dies ist besonders interessant angesichts des wachsenden Marktes für Krypto-ETFs, bei dem nicht alle digitalen Vermögenswerte reibungslos in den Markt integriert werden können.

Die Bewertungsmethodik von GSR basiert auf der Evaluierung mehrerer Kryptowährungen hinsichtlich ihrer Eignung für ETFs. Dabei werden verschiedene Nachfrageindikatoren und Maßnahmen zur Dezentralisierung in einem gründlichen Scoring-Verfahren kombiniert. Ein wichtiges Kriterium in dieser Analyse ist der Nakamoto-Koeffizient, der mögliche Schwächen aufgrund geheimer Absprachen oder der Kontrolle durch wenige Entitäten im Netzwerk aufzeigt.

Besonders auffällig war das schlechte Abschneiden von XRP und Cardano in Bezug auf die Dezentralisierung. Mit negativen Punktwerten von -0,9 für XRP und -0,1 für Cardano werfen die Netzwerkarchitekturen dieser Kryptowährungen Fragen auf. Eine geringe Dezentralisierung kann darauf hindeuten, dass der Übergang zu ETFs für diese Vermögenswerte nicht reibungslos verlaufen könnte.

Neben der Dezentralisierung spielt auch das Nachfragepotenzial eine wichtige Rolle. Anhand von Marktkapitalisierung, Handelsvolumen und der Beteiligung der Gemeinschaft prognostiziert GSR die Nachfrage nach einem ETF für jede Kryptowährung. Trotz ihrer Popularität erhielten XRP und Cardano in den Nachfragemessungen negative Punktwerte, was darauf hindeutet, dass ihre zukünftige Marktnachfrage hinter anderen Kryptowährungen zurückbleibt.

Die niedrigen Dezentralisierungs- und Nachfragebewertungen legen nahe, dass XRP und Cardano vor erheblichen Hindernissen stehen, bevor ihre ETFs zugelassen werden können. Dennoch äußerte sich Brad Garlinghouse, CEO von Ripple, optimistisch über die mögliche Einführung eines XRP-ETFs bis zum Jahr 2025.

Während XRP und Cardano mit ihren Schwierigkeiten zu kämpfen haben, werden andere Kryptowährungen wie Ethereum, Solana und NEAR von GSR positiver bewertet. Deren bessere Nachfrage- und Dezentralisierungsbewertungen weisen auf einen einfacheren Weg zur Zulassung von ETFs hin.

Siehe auch  Ethereum: Bedeutung von Layer-2-Lösungen für die Zukunft

Insgesamt zeigen die Erkenntnisse aus der GSR-Analyse, dass die Einführung von ETFs für bestimmte Kryptowährungen wie XRP und Cardano mit einigen Herausforderungen verbunden sein könnte. Diese Aspekte sollten bei der weiteren Entwicklung und Regulierung von Krypto-ETFs berücksichtigt werden, um einen reibungslosen Übergang in den Markt zu gewährleisten.

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