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Fiat ist weitaus häufiger als Bitcoin für Geldwäsche, bestätigt das US-Finanzministerium

                                                            Anfang dieses Monats veröffentlichte das US-Finanzministerium Dreijahresberichte über Geldwäsche, Terrorismusfinanzierung und Proliferationsfinanzierung – die alle ausführlich über virtuelle Vermögenswerte diskutierten.

Während sie viele ihrer Risiken in diesen Bereichen anmerken, stellen sie fest, dass Fiat-Währungen und traditionelle Netzwerke in der illegalen Finanzierung immer noch weitaus häufiger verwendet werden als Krypto.

Krypto für Geldwäsche

Die National Money Laundering Risk Assessment nannte „virtuelle Vermögenswerte“ als eine sich ständig weiterentwickelnde Welt innerhalb des wachsenden Instrumentariums von Geldwäschern, um ihre Gelder zu verstecken. Als potenzielle Übeltäter wurden insbesondere DeFi und „anonymitätssteigernde Technologien“ genannt.

Berichten zufolge haben virtuelle Assets während der gesamten Pandemie sowohl bei Phishing-Angriffen als auch bei Ransomware-Betrug eine bedeutende Rolle gespielt. Schändliche Akteure können Gewinnversprechen aus dem volatilen Kryptomarkt nutzen, um Opfer dazu zu bringen, ihre persönlichen Daten preiszugeben oder Malware auf ihren Geräten zu installieren. Dann können die Angreifer verlangen, nach dem Angriff in Krypto bezahlt zu werden, was sowohl pseudonym als auch irreversibel ist.

Insgesamt behauptet der Bericht, dass die Verwendung von Krypto als Methode zur Geldwäsche – einschließlich Drogengeld – zunimmt. Dies würde einen kürzlich erschienenen Kriminalbericht von Chainalysis bestätigen, der feststellt, dass im Jahr 2021 mehr Geld als je zuvor an kriminelle Blockchain-Adressen gesendet wurde.

Das Finanzministerium gibt jedoch zu, dass die Fiat-Währung immer noch der König ist, wenn es um kriminelles Geld geht. „Die Verwendung virtueller Vermögenswerte zur Geldwäsche bleibt weit hinter der von Fiat-Währungen und traditionelleren Methoden zurück“, stellen sie fest.

Während Kryptokriminelle auf dem Vormarsch sind, stellt Chainalysis außerdem fest, dass der Anteil illegaler Gelder im Weltraum auf einem Allzeittief ist und nur 0,15 % aller Transaktionen ausmacht. Das ist ein Rückgang von 0,62 % im Jahr 2020 und 3,37 % im Jahr 2019.

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Ist Krypto effektiv für Kriminalität?

Der Bericht stellt klar, dass Krypto eine gemischte Sache für Kriminelle ist. Einerseits können Peer-to-Peer-Transaktionen und selbstverwahrte Wallets den Benutzern dabei helfen, Finanzkontrollen zu umgehen, die normalerweise nur auf zentralisierte Vermittler abzielen können. Andererseits verwenden die meisten Blockchains – einschließlich Bitcoin – sehr transparente öffentliche Bücher, die es einfacher machen können, Kriminelle aufzuspüren.

Der illegale Handel mit Krypto ist in letzter Zeit ein heißes Thema, da sich die Beamten bemühen, die drohende Gefahr der russischen Krypto-Nutzung zur Umgehung von Sanktionen zu bekämpfen. Zu diesem Thema stellte Tom Robinson – CEO des Blockchain-Analyseunternehmens Elliptic – fest, dass Krypto „zur Umgehung von Sanktionen verwendet werden kann und wird“, aber keine „Wunderwaffe“ ist.

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