Humanity Protocol sammelt 30 Millionen US-Dollar für eine Palm-basierte digitale Identität
Das Unternehmen Humanity Protocol hat erfolgreich eine Finanzierung in Höhe von 30 Millionen US-Dollar für sein Projekt zur Überprüfung der Identität per Handscan abgeschlossen. Mit diesem Schritt konnte das Startup seinen Wert auf beeindruckende 1 Milliarde US-Dollar steigern.
Die revolutionäre Nutzung von Palm-Scan-Technologie durch Humanity Protocol bietet eine sichere und dezentrale Methode zur Identitätsüberprüfung, die herkömmliche Verfahren übertrifft. Durch die Verwendung von Infrarotkameras zur Erfassung der einzigartigen Venenmuster in der Handfläche eines Individuums werden biometrische Daten gesammelt und anschließend sicher und datenschutzgerecht gespeichert.
Terence Kwok, der Gründer von Humanity Protocol, hebt die Überlegenheit dieses Ansatzes hervor und betont, dass Handflächenscans eine zuverlässige und sichere Alternative zu herkömmlichen Identitätsüberprüfungsverfahren bieten. Das Unternehmen plant außerdem die Einführung einer eigenen Kryptowährung, um Prozesse wie das Know-Your-Customer-Verfahren zu optimieren.
Der Wettbewerb im Bereich der digitalen Identität
Der Erfolg von Humanity Protocol spiegelt den wachsenden Wettbewerb im Bereich der digitalen Identität wider. Neben Humanity Protocol tritt auch das Projekt Worldcoin, mitbegründet von Sam Altman, in den Ring, um innovative Technologien für die Identitätsprüfung zu etablieren.
Trotz des bemerkenswerten Fortschritts von Worldcoin wurde das Unternehmen wegen seiner Verwendung von Iris-Scan-Technologie und seines Fokus auf Nutzer:innen im globalen Süden kritisiert. Infolgedessen hat Worldcoin Maßnahmen zum Schutz der Privatsphäre implementiert und frühere Iris-Scan-Daten gelöscht.
Das zunehmende Interesse an digitalen Identitätslösungen bestätigt die Relevanz von Projekten wie Humanity Protocol, die sich den sich wandelnden Anforderungen der digitalen Wirtschaft widmen und innovative Lösungen für Identitätsprüfungsverfahren bieten.