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Illegale Krypto-Transaktionen 2024: Stablecoins überholen Bitcoin

"Wie sich kriminelle Strategien im Krypto-Bereich wandeln und welche Rolle Stablecoins dabei spielen"

Die Zunahme von illegalen Kryptowährungstransaktionen hat in den letzten Jahren einen besorgniserregenden Trend gezeigt, insbesondere mit dem steigenden Einsatz von Stablecoins zur Geldwäsche.

Die aktuelle Situation auf dem Kryptomarkt

Im Jahr 2024 wird erwartet, dass die kriminellen Transaktionen im Bereich der Kryptowährungen die Rekordzahl von 2023 übersteigen könnten. Daten von Chainalysis zeigen, dass bereits 40 Milliarden US-Dollar auf kriminelle Aktivitäten entfielen. Diese Zahl könnte sogar auf über 51,3 Milliarden US-Dollar ansteigen, da mehr Informationen verfügbar werden.

Änderung der Vorgehensweisen

Ein bemerkenswerter Trend ist der Wechsel von Kriminellen von Bitcoin zu Stablecoins. Während Bitcoin 2021 noch 70% der kriminellen Transaktionen ausmachte, liegt dieser Anteil mittlerweile bei nur 20%. Stablecoins sind nun die bevorzugte Methode, um gestohlene Kryptowährungen zu transferieren und machen 63% des gesamten illegitimen Transaktionsvolumens aus.

Neue Unterstützung durch den traditionellen Finanzmarkt

Das Aufkommen von Institutional-Investitionen in Kryptowährungen, insbesondere durch die Wall Street, hat dazu geführt, dass das Gesamtvolumen legitimer Transaktionen in die Höhe geschnellt ist. Der Start von börsengehandelten Fonds (ETFs) für Bitcoin und Ethereum hat die rechtlichen Handelsaktivitäten erheblich angekurbelt. Dies hat einen positiven Effekt auf den Markt gehabt, da es das Verhältnis von illegalen zu legalen Aktivitäten verringert hat.

Verschiebung im Bezug auf illegale Transaktionen

Trotz der Zunahme von legitimen Aktivitäten ist die Sorge um kriminelle Transaktionen nicht unbegründet. Persönlichkeiten aus der Kriminalität haben sich auch der Privatsphäre von Kryptowährungen wie Monero (XMR) zugewandt, während 10% der illegalen Transaktionen andere Altcoins betreffen.

Siehe auch  XRP: Liquidationen steigen trotz markante Rückgänge im Kryptomarkt

Der Blick in die Zukunft

Die vorliegenden Daten sind eine ernste Warnung und unterstreichen die Notwendigkeit von Regelungen und Aufsicht im Bereich der Kryptowährungen. Während der Anteil der kriminellen Transaktionen im Jahr 2024 auf 0,14% des gesamten Kryptovolumens gesunken ist, zeigt dies, dass trotz aller Fortschritte noch viel Arbeit vor uns liegt, um kriminelle Aktivitäten weiter zu reduzieren.

Die aktuellen Entwicklungen verdeutlichen, dass sich das Verhalten von Kriminellen an die Veränderungen im Markt anpasst. Es bleibt zu hoffen, dass die Kombination von regulatorischen Maßnahmen und weiteren gesetzlichen Rahmenbedingungen dazu beitragen kann, die Sicherheit im Bereich der Kryptowährungen zu gewährleisten.

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