Krypto-Betrug erreicht im Februar beängstigende Höhen
Im Februar wurden Kryptoinvestoren mit einem dramatischen Anstieg von privaten Krypto-Betrügereien konfrontiert. Laut dem Bericht von Scam Sniffer waren rund 57.000 Personen Opfer von Phishing-Angriffen, die zu einem Gesamtverlust von etwa 47 Millionen US-Dollar führten.
Krypto-Phishing-Betrug greift um sich
Insgesamt wurden im Laufe des Monats 57.066 Personen Opfer von Krypto-Phishing-Betrügereien. Die Angreifer konnten fast 47 Millionen US-Dollar von den Investoren abgreifen, indem sie auf verschiedenen Social-Media-Plattformen wie X (ehemals Twitter) als legitime Einheiten auftraten.
Ethereum Mainnet-Benutzer als Hauptopfer
Über verschiedene Ketten hinweg waren vor allem Ethereum Mainnet-Nutzer das Hauptziel der Angreifer. Sie waren für 78 % aller Phishing-Exploits verantwortlich. Die gestohlenen Beträge beliefen sich auf insgesamt 36,2 Millionen US-Dollar bei 25.029 Opfern.
Makabre Rekordverluste und weitere Phishing-Taktiken
Trotz eines Rückgangs bei den Opfern, gab es am 15. Februar einen gravierenden Diebstahl in Höhe von 6,2 Millionen US-Dollar, der den größten Einzeltagsverlust darstellte. Die Betrüger setzten dabei auf verschiedene Phishing-Signaturen wie Permit, CreatingAllowance und Uniswap Erlaubnis2.
Ethereum-basierte Tokens und andere Verluste
Die gestohlenen Vermögenswerte setzten sich hauptsächlich aus Ethereum-basierten ERC20-Tokens im Wert von etwa 40 Millionen US-Dollar zusammen. Zudem wurden über 4,4 Millionen US-Dollar in ETH und 2,4 Millionen US-Dollar in nicht fungible Token (NFTs) gestohlen.
Fortdauernde Bedrohung durch Phishing-Angriffe
Trotz verschärfter Sicherheitsmaßnahmen ist die Zahl der Phishing-Angriffe im Kryptobereich besorgniserregend angestiegen. Betrüger geben sich in den Kommentarbereichen der sozialen Medien als verifizierte Krypto-Entitäten aus, um ahnungslose Nutzer auf Phishing-Websites zu locken und ihre Geldbörsen zu leeren.
Schutz vor Krypto-Betrug
Es ist entscheidend, sich der aktuellen Betrugsmethoden bewusst zu sein und Vorsicht walten zu lassen. Krypto-Nutzer sollten niemals sensiblen Informationen preisgeben und verdächtige Links oder Nachrichten ignorieren. Es ist ratsam, nur offizielle Kanäle zu nutzen und stets die Sicherheit der eigenen Geldbörse im Auge zu behalten.
Fazit
Der Krypto-Betrug nimmt weiter zu und erfordert ein hohes Maß an Wachsamkeit von Seiten der Nutzer. Überlegtes Handeln und Aufklärung sind unerlässlich, um sich vor betrügerischen Machenschaften zu schützen. Bleiben Sie informiert und achten Sie auf verdächtige Aktivitäten, um Ihre Kryptowerte sicher zu halten.