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Interesse an Bitcoin und Krypto ohne Schwankungen gesunken

Interesse an Bitcoin und Kryptowährungen schwindet – Experten prognostizieren jedoch eine Rückkehr der Preise bis 2026.

Die Begeisterung für Kryptowährungen wie Bitcoin hat in den letzten Monaten erheblich nachgelassen. Dies wird durch eine Analyse der Suchanfragen auf Google und Naver deutlich, die ein deutliches Interesse der „Normalbürger“ an diesem Thema zeigt. Diese Entwicklung könnte langfristige Folgen für die gesamte Krypto-Industrie haben.

Aktuelles Interesse an Kryptowährungen

Laut Google Trends ist das globale Suchinteresse für „Bitcoin“ auf einen sechsmonatigen Tiefstand von nur 19 gefallen. Dies steht in direktem Zusammenhang mit dem stagnierenden Preis von Bitcoin und der enttäuschenden Marktperformance, die viele Anleger verunsichert hat. Mario Nawfal, ein Podcaster und Krypto-Befürworter, stellte fest, dass bisherige Interessierte kaum noch Fragen zu Kryptowährungen stellen.

Diese Rückläufigkeit zeigt sich auch auf Naver in Südkorea, wo Suchanfragen nach „Bitcoin“ von einem Monatshoch von 46 auf 15 gefallen sind. Dies deutet darauf hin, dass das Desinteresse an Kryptowährungen nicht nur auf den westlichen Markt beschränkt ist.

Marktsentiment bleibt gedrückt

Zusätzliche Indikatoren zeigen ein ähnliches Bild. Der „Fear and Greed Index“ von CoinMarketCap, der das Marktgeschehen misst, befindet sich fest im Bereich der Angst. Ein weiterer Index aus Südkorea weist darauf hin, dass das Sentiment zwischen „Angst“ und „Neutral“ schwankt. Diese Unsicherheiten verdeutlichen die eher negative Stimmung auf dem Markt und belasten das Vertrauen der Kleinanleger in den Krypto-Bereich.

Langfristige Aussichten für Bitcoin

Der Chef-Investment-Beauftragte von Bitwise Asset Management, Matt Hougan, äußerte sich optimistisch über die zukünftige Entwicklung von Bitcoin. Er glaubt, dass sich der traditionelle vierjährige Preiszyklus in einen zehnjährigen aufteilen wird. Dies, so Hougan, ist auf neue Kräfte am Markt zurückzuführen, wie börsengehandelte Fonds für Kryptowährungen, fortschrittliche Regulierungen in den USA sowie das Wachstum von Stablecoins.

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Weitere Anzeichen für eine Erholung werden bereits im kommenden Jahr erwartet, jedoch warnte Hougan vor extremen Preisanstiegen. Die Rückkehr zu stabileren und moderateren Renditen könnte der Schlüssel sein.

Einfluss der Memecoins

Ein weiterer Faktor, der das Vertrauen in den Krypto-Markt geschwächt hat, ist das plötzliche Verschwinden des Hypes um Memecoins. Nawfal führte aus, dass die Verluste in diesem Bereich dazu geführt haben, dass Kleinanleger das Vertrauen in die gesamte Kryptowährungslandschaft verloren haben. Besonders die Coins, die mit prominenten Persönlichkeiten wie Donald Trump und Melania Trump verbunden sind, haben dramatische Kursverluste erlitten.

Diese Rolle von Memecoins und deren Einfluss auf das Gesamtvertrauen im Kryptomarkt könnte darauf hindeuten, dass die Rückkehr zu einem stabileren und seriöseren Marktansatz für die Zukunft entscheidend sein wird.

Insgesamt zeigt sich, dass der Rückgang des Interesses an Kryptowährungen nicht nur eine kurzfristige Blase ist, sondern tiefere Fragen über das Vertrauen und die Marktmechanismen aufwirft.

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